SB-Tafeln in vier öffentlichen Parks eingerichtet

Die SB-Tafeln wurden an den Eingängen von vier Parks der Hauptstadt eingerichtet. Foto: The Nation
Die SB-Tafeln wurden an den Eingängen von vier Parks der Hauptstadt eingerichtet. Foto: The Nation

BANGKOK: Die Metropolverwaltung Bangkok (BMA) hat in vier öffentlichen Parks der Hauptstadt weitere Selbstbedienungs-Lebensmitteltafeln eingerichtet, bei denen von Corona in die Not gestürzte Menschen gespendeten Lebensmittel kostenlos erhalten.

Die Tafel-Aktion in öffentlichen Parks in Bangkok erfolgt im Rahmen der Kampagne „Too Pun Sook“ („gemeinsame Speisekammer“), die am 6. September von der BMA gestartet wurde. Das Projekt solle Bangkoks Gouverneur Aswin Kwanmuan folgend den Menschen bei der Bewältigung der Pandemie helfen, und gutherzigen Menschen die Möglichkeit geben, durch das Spenden von Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Artikeln Menschen in Not zu helfen.

Unternehmen und die Bevölkerung werden gebeten, das Projekt mit Lebensmittelspenden zu unterstützen. Foto: The Nation
Unternehmen und die Bevölkerung werden gebeten, das Projekt mit Lebensmittelspenden zu unterstützen. Foto: The Nation

„Zunächst hat das Umweltministerium an den Eingängen von vier öffentlichen Parks – Lumpini, Saranrom, Rommani Thungsikan und Santiphap – Tauschbörsen eingerichtet“, sagte Gouverneur Aswin gegenüber der Presse. Er gfügte hinzu: „Das Ministerium ruft Unternehmen, Supermärkte, gemeinnützige Organisationen und wohlhabende Bangkoker zur Unterstützung des Projekts auf.“

Einwohner Bangkoks, die das Projekt mit Lebensmittelspenden unterstützen möchten, erhalten weitere Auskünfte in den Büros der Parkverwaltungen oder bei den Sicherheitsleute, die in der Nähe der SB-Tafeln in den öffentlichen Parks stationiert sind.

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ralf sassen 21.09.21 12:51
Beduerftig oder nicht.
Meiner Erfahrung nach rechnen sich auch wohlhabende Thailaender zu den Bedürftigen wenn es etwas umsonst gibt.
Ingo Kerp 20.09.21 14:30
Selbstbedienung? Hoffentlich herrscht dabei Ehrlichkeit. Es wäre traurig zu lesen, wenn damit Unfug betrieben würde und die gespendeten Waren gestohlen und dann verkauft werden würden.