Saubere Luft als Menschenrecht

Foto: epa/Weda
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JAKARTA: „Tut was gegen die Luftverschmutzung oder wir bringen euch vor Gericht.“ So lautet die klare Botschaft von Umweltaktivisten der „Coalition for the Clean Air Initiative“ an die Stadtverwaltung der indonesischen Metropole Jakarta.

Die Aktivisten haben der Stadt eine Frist von 60 Tagen zur Einleitung ernsthafter Maßnahmen gegen die verpestete Luft gesetzt. Die Luftqualität liege weit unter den von den indonesischen Behörden festgesetzten Grenzwerten und noch weiter unter den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation, klagen die Aktivisten. Saubere Luft zu atmen sei aber ein Menschenrecht. Laut des 2017 veröffentlichten Reports „Jakarta’s Silent Killer“ von Greenpeace sind die acht Kohlekraftwerke in der Umgebung von Jakarta die wesentlichen Luftverpester.

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