BANGKOK: Das Verkehrsministerium will das erfolgreiche „Sathorn-Modell“ in anderen Stadtteilen übernehmen und so den Straßenverkehr entlasten.
Das bedeutet gestaffelte Schlusszeiten für Schulen und „umkehrbare Fahrspuren“ entlang ausgewählter Straßenabschnitte während der Hauptverkehrszeiten. Ministeriumssprecher Sarawuth Songsiwilai sagte am Donnerstag, das „Sathorn-Modell“ habe sich seit seiner Einführung im Jahr 2015 bei Finanzierung durch die Toyota Mobility Foundation auf den Straßen Sathorn und Silom bewährt. Es ermutigt Menschen, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen und ihre Autos an Park & Ride-Standorten abzustellen und mit Bussen und dem Skytrain weiterzufahren. Zudem sollen Unternehmen ihre Mitarbeiter zu unterschiedlichen Zeiten ihre Arbeit beenden lassen.
Ein Gremium, das mit der Suche nach Lösungen für die Verkehrsprobleme in Bangkok beauftragt wurde, genehmigte am Mittwoch die Verlängerung des „Sathorn-Modells“. Das Verkehrsministerium, die städtische Polizei, die Stadtverwaltung, die Universität Chulalongkorn, der National Research Council und die Toyota Mobility Foundation werden an den Lösungen mitarbeiten. Die Universität wird einen Plan mit innovativer Technologie vorlegen und die Toyota-Stiftung die Finanzierung übernehmen.
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