Safaris im Weltnaturerbe geplant

Umweltschützer kritisieren den Plan der Forstverwaltung, das Schutzgebiet Huai Kha Khaeng für Safaris zu öffnen. Foto: picture alliance/Ann / The Nation
Umweltschützer kritisieren den Plan der Forstverwaltung, das Schutzgebiet Huai Kha Khaeng für Safaris zu öffnen. Foto: picture alliance/Ann / The Nation

THAILAND: Auf scharfe Kritik bei Forstverwaltung (RFD) und Umweltschützern ist der Vorschlag des für Nationalparks zuständigen Behörde gestoßen, das Schutzgebiet Huai Kha Khaeng für Safaris zu öffnen.

Das 2.780 Quadratkilometer große Wildschutzgebiet Huai Kha Khaeng liegt in den Provinzen Kanchanaburi, Tak und Uthai Thani in Nordthailand. Es wurde 1991 in die Liste der Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen und ist die Heimat zahlreicher geschützter Tiere. Das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation (DNP) hat die Fakultät für Forstwirtschaft an der Universität Kasetsart mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. RFD-Generaldirektor Atthaphon Charoenchansa befürchtet, dass eine Safarizone im Schutzgebiet sich negativ auf Wildtiere und Umwelt auswirken wird.

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