CHONBURI/PHETCHABUN: Die Gemeinde Saen Suk in der Provinz Chonburi in der Nähe von Pattaya und die Provinz Phetchabun im Norden des Landes haben alle Aktivitäten zum thailändischen Neujahrsfest abgesagt.
Laut Narongchai Khunpluem, Präsident der Gemeinde Saen Suk, gilt das für alle Veranstaltungen am 16. und 17. April einschließlich der Wasserschlacht. Die Absage sei auf Bedenken hinsichtlich der Verbreitung des Covid-19-Virus und der allgemeinen Anweisung der Regierung zurückzuführen, Massenversammlungen zu vermeiden. Das Songkran-Festival zieht in der Regel Zehntausende von Partygästen an.
Khunpluem sagte weiter, obwohl er verstehe, dass Menschen privat zu Hause und in Bars und Nachtclubs zu Songkran feiern und mit Wasser werfen wollten, sei zu berücksichtigen, dass das Virus schnell verbreitet werden könnte. Deshalb seien Wasserschlachten mit Pickups, von deren Ladefläche Wasser gespritzt werde, verboten. Ähnlich argumentierte Phetchabuns Gouverneur Suebsak Iamwicharn bei der Absage aller öffentlichen Aktivitäten in seiner Provinz.
Die Verantwortlichen der Stadt Pattaya wollen sich nach einem Bericht von „The Pattaya News“ auf einer Sitzung am Freitag mit Songkran befassen. Pattayas Wasserschlacht am 19. April ist traditionell das größte touristische Ereignis des Jahres und zieht Hunderttausende an.