Saen Suk und Petchabun sagen Songkran-Aktivitäten ab

Foto: Thethaiger
Foto: Thethaiger

CHONBURI/PHETCHABUN: Die Gemeinde Saen Suk in der Provinz Chonburi in der Nähe von Pattaya und die Provinz Phetchabun im Norden des Landes haben alle Aktivitäten zum thailändischen Neujahrsfest abgesagt.

Laut Narongchai Khunpluem, Präsident der Gemeinde Saen Suk, gilt das für alle Veranstaltungen am 16. und 17. April einschließlich der Wasserschlacht. Die Absage sei auf Bedenken hinsichtlich der Verbreitung des Covid-19-Virus und der allgemeinen Anweisung der Regierung zurückzuführen, Massenversammlungen zu vermeiden. Das Songkran-Festival zieht in der Regel Zehntausende von Partygästen an.

Khunpluem sagte weiter, obwohl er verstehe, dass Menschen privat zu Hause und in Bars und Nachtclubs zu Songkran feiern und mit Wasser werfen wollten, sei zu berücksichtigen, dass das Virus schnell verbreitet werden könnte. Deshalb seien Wasserschlachten mit Pickups, von deren Ladefläche Wasser gespritzt werde, verboten. Ähnlich argumentierte Phetchabuns Gouverneur Suebsak Iamwicharn bei der Absage aller öffentlichen Aktivitäten in seiner Provinz.

Die Verantwortlichen der Stadt Pattaya wollen sich nach einem Bericht von „The Pattaya News“ auf einer Sitzung am Freitag mit Songkran befassen. Pattayas Wasserschlacht am 19. April ist traditionell das größte touristische Ereignis des Jahres und zieht Hunderttausende an.

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Ingo Kerp 06.03.20 13:07
Das C-Virus koennte, Betonung liegt auf koennte, Menschen, egal ob Thais oder Farangs davon abhalten, zur großen Wasserschlacht nach Pattaya zu kommen. Andererseits, wer kommen will und das Risiko eingeht, sollte Wasser verspritzen dürfen. ABER lediglich Wasser aus dem Meer und kein Frischwasser aus dem Wasserhahn.
Jürgen Franke 06.03.20 10:09
Lieber Michael, da freuen wir uns sicherlich,
dass Du dann endlich Deine PCX fahren kannst. Wo Du doch früher sicherlich einen Porsche hattest. Altersbedingt benötigt man derartige Geräte.
Oliver Harms 06.03.20 06:44
Recht haben sie Herr Schettler
Genau das ist das ware und ursprüngliche Songkran Fest,die Jüngeren ehren mit der rituellen Reinigung/Waschung die älteren Familienangehörigen.
Die Wasserschlacht hat nämlich nichts mit dem eigentlich Sinn des Festes zutun.
Thomas Thoenes 06.03.20 06:30
Wie auch immer die Entscheidung
ausfällt, sie sollte zeitnah sein. Die Touristen die extra deswegen anreisen und quasi im Flieger von der Absage erfahren werden dann wohl künftig zu den Never Come Back Touristen gehören. Jeder hat Verständnis für die Situation und ist sicher nicht böse wenn die Entscheidung negativ für Sonkran ausfällt. Aber alle werden verärgert sein wenn die Mitteilung nach dem Wasserpistolenkauf veröffentlicht wird. Na und wie @Norbert schon sagte, wir die wir leben können gerne mal ein Jahr drauf verzichten.
Matthias Klein 06.03.20 06:30
Corona Virus..
So schlimm die Pandemie ist hat sie doch offensichtlich einen Vorteil gebracht: Der Songkran Irrsinn wird hoffentlich dieses Jahr nicht stattfinden....Bleibt zuhause Leute, bringt Euch nicht gegenseitig auf Euren Strassen um und lasst den Krawall und Laerm, geht in die Wat und betet, lasst Eure Autos stehen. Satu:-))
Norbert Kurt Leupi 05.03.20 22:32
Songkran absagen
Wenigstens einmal sollte man schon Konsequenz zeigen , wenn man sonst über Jahre hinweg inkonsequent ist !