Rumäne seit Tauchgang verschwunden

Foto: The Nation
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PHUKET: Auf der Insel Phuket im Süden des Landes suchen die Rettungskräfte nach einem rumänischen Staatsbürger, der am Sonntag (8. Januar 2023) nach einem Tauchgang in der Nähe der Insel Koh Kaew Nok nicht wieder aufgetaucht sein soll.

Sebastian Emil S., 46, war bis zu einer Tiefe von etwa 30 Metern getaucht, um den Anker seines Schnellbootes zu befreien.

Zusammen mit einem rumänischen Landsmann und einer Thailänderin war er am Sonntag mit seinem Schnellboot „Shonica“ vom Strand von Nai Harn herausgefahren.

Seine Freunde sagten, sie hätten den Anker etwa 100 Meter vom Ufer entfernt ins Meer fallen gelassen, doch als sie weiterfahren wollten, steckte der Anker fest, weshalb Sebastian hinuntertauchte und ihn befreite. Nachdem er jedoch nicht mehr an die Wasseroberfläche auftauchte, riefen seine Freunde den Rettungsdienst.

Sofort wurde eine Suchaktion nach dem Vermissten eingeleitet. Rawais Bürgermeister Aroon Solos schloss sich den Suchtrupps der Behörden wie dem Dritten Marinekommando, der Seepolizei und der Kusoldham Phuket Foundation an.

Außerdem wurde am Ya Nui Beach eine Kommandozentrale eingerichtet, über die Freunde und Verwandte des Vermissten die örtlichen Behörden kontaktieren können.

Der Leiter des Tauchteams der Kusoldham Phuket Foundation sagte am Dienstag (10. Januar 2023) gegenüber der Presse, dass die Suche am Montag wegen schlechter Sicht und starker Gezeiten abgebrochen werden musste.

„Es besteht eine 20- bis 30-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der Vermisste gefunden wird“, informierte der Leiter und fügte hinzu, dass damit gerechnet werden muss, dass die derzeit starke Strömung ihn weggespült hat.

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