Swiss Re zurück in den schwarzen Zahlen

​Rückversicherer 

Das Markenzeichen der Schweizer Rückversicherungsgesellschaft Swiss Re in Zürich. Foto: epa/Steffen Schmidt
Das Markenzeichen der Schweizer Rückversicherungsgesellschaft Swiss Re in Zürich. Foto: epa/Steffen Schmidt

ZÜRICH: Nach roten Zahlen im ersten Corona-Jahr ist der Rückversicherer Swiss Re 2021 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Mit gut 1,4 Milliarden US-Dollar (knapp 1,3 Mrd Euro) fiel der Überschuss aber rund eine halbe Milliarde geringer aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Vor allem die vielen Corona-Opfer in den Vereinigten Staaten belasteten den Konzern mit fast zwei Milliarden Dollar, wie der Rivale der deutschen Anbieter Munich Re und Hannover Rück am Freitag in Zürich mitteilte. Zudem musste die Swiss Re für Schäden durch Naturkatastrophen wie den Hurrikan «Ida» in den USA und das verheerende Flutereignis in Europa im Juli mit mehr als 2 Milliarden Dollar geradestehen.

Die Anteilseigner sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 5,90 Schweizer Franken je Aktie erhalten. Im Jahr 2020 hatte die Swiss Re unter dem Strich einen Verlust von 878 Millionen Dollar erlitten.

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