Rückgang der COVID-19-Fälle ist nicht auf weniger Tests zurückzuführen

Medizinisches Personal bei der Auswertung eines COVID-19-Tests im Labor. Foto: epa/Diego Azubel
Medizinisches Personal bei der Auswertung eines COVID-19-Tests im Labor. Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Das Center for COVID-19 Situation Administration (CCSA) der Regierung wirft den Vorwurf zurück, dass die niedrigere Zahl an neuen COVID-19-Fällen, die jeden Tag bekanntgegeben werden, darauf zurückzuführen sei, dass angeblich weniger Tests durchgeführt werden und betont, dass die Gesundheitsbehörden daran arbeiten, die Testzahlen der Situation entsprechend zu erhöhen.

Gemäß CCSA-Sprecher Dr. Taweesin Visanuyothin wurden in Thailand im Zeitraum von Februar bis zum 10. April insgesamt 100.498 Coronavirustests mit der RT-PCR-Methode durchgeführt. Die Kapazität und Eignung des Tests wurden sogar ausgeweitet, um alle Patientengruppen abzudecken und der Situation gerecht zu werden, betont Dr. Taweesin.

Auch den Vorwurf der Bevölkerung, dass die Behörden versucht hätten, den Fall eines Busfahrers der Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) zu vertuschen, der Anfang des Monats an COVID-19 gestorben war, weist die CCSA entschieden zurück. Die Gesundheitsbehörden wurden vorschriftsmäßig über den Fall informiert und alle notwendigen Maßnahmen zeitnah eingeleitet, betont Dr. Taweesin und fügt hinzu, dass niemand probiert hätte, den Tod des Mannes zu verheimlichen.

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