Rennfahrer Heidfeld wurde früher belächelt

Nick Heidfeld. Foto: epa/Cyril Zingaro
Nick Heidfeld. Foto: epa/Cyril Zingaro

WIEN (dpa) - Der Umstieg des ehemaligen Formel-1-Piloten Nick Heidfeld auf die vollelektrische Formel E hat bei den Kollegen im Motorsport großes Interesse hervorgerufen.

«Am Anfang wurde ich viel belächelt, auch von vielen Fahrern, aber nach der ersten Saison kamen viele Anfragen von anderen Fahrern, die mich gefragt haben: Wie komm' ich da rein?», sagte der Mönchengladbacher (40), Formel-E-Fahrer der ersten Stunde, am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Beim E-Prix in Berlin am 19. Mai geht Heidfeld für sein indisches Team Mahindra Racing an den Start.

Heidfeld bestritt in elf Formel-1-Jahren 183 Grand Prix - gewann aber nie. 2014 startete Heidfeld dann in der ersten Saison der Formel E, der weltweit ersten rein elektrischen Rennserie. Seitdem konnte die Formel E neue Fahrer und Hersteller für sich gewinnen. «Ich glaube, dass die Formel E ein ähnlich starkes Fahrerfeld hat wie die Formel 1. Vielleicht nicht an der Spitze, aber im breiten Feld schon», sagte Heidfeld.

Der österreichische Technologie- und Stahlkonzern Voestalpine stellte sich in Wien zudem als Hauptsponsor der Formel E in Europa vor.

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