KOH MAK: Koh Mak im Golf von Thailand gilt noch immer als eines der letzten Paradiese Thailands und präsentiert sich als die perfekte Entschleunigungsoase. Im Schatten ihrer touristisch komplett erschlossenen Schwesterinsel Koh Chang konnte sich das Eiland seine Ursprünglichkeit bewahren und zieht immer mehr Urlauber an, die einen erholsamen Badeurlaub ohne lärmende Jetskis und Sonnenschirmparaden verbringen möchten.
Dass es auf der 7,5 Kilometer langen und 6 Kilometer breiten Insel noch erstaunlich ruhig zugeht, ist nicht nur in der etwas umständlichen Anreise begründet, sondern durchaus gewollt. Koh Mak ist im Besitz von nur fünf Familien, die das Eiland von König Rama V. vor 100 Jahren als Geschenk übertragen bekamen und darauf bedacht sind, einen Ausverkauf ihrer Insel zu verhindern. Zwar befinden sich auch hier Unterkünfte und Resorts in jeder Preisklasse, doch eine auf Massentourismus ausgerichtete Infrastruktur sucht man auf Koh Mak vergebens. Weniger ist manchmal mehr und Abgeschiedenheit ein kostbares Gut.
Besucher müssen ihr Fahrzeug am Festland lassen und können nur mit dem Speedboat oder einer Personenfähre übersetzen. Lärmende Lady-Bars, wie auf anderen Touristeninseln üblich, sucht man hier vergebens. Urlauber vergnügen sich stattdessen beim Radfahren, Schnorcheln und Kajaken oder relaxen am Strand. Abends trifft man sich in urigen Kneipen oder Beach-Bars und genießt den Sonnenuntergang bei einem gutgeschüttelten Cocktail. Da die Besucherzahl noch recht überschaubar ist, kommt man schnell miteinander ins Gespräch. Es herrscht eine relaxte Atmosphäre, man ist „per Du“.
Lebhafter wird es auf Koh Mak nur einmal im Jahr, wenn sich der deutsche Techno-Jetset zum Thaibreak (www.thaibreak.net) auf dem Inselparadies trifft, um am, im und auf dem Wasser zu feiern, zu tanzen und das Leben zu genießen.