Regierung soll Grenzen für den Warenhandel öffnen

Keerati Rushchano, amtierender Generaldirektor der Abteilung für Außenhandel (DFT). Foto: epa/Narong Sangnak
Keerati Rushchano, amtierender Generaldirektor der Abteilung für Außenhandel (DFT). Foto: epa/Narong Sangnak

THAILAND: Das Außenhandelsministerium hat die Regierung aufgefordert, neun wegen der Coronakrise geschlossene Grenzübergänge wieder zu öffnen, um den Warenfluss zwischen den Ländern anzukurbeln. Der Grenzhandel von Januar bis Mai hatte einen Wert von rund 524,35 Milliarden Baht, ein Rückgang von 9,71 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Die Exporte beliefen sich auf 305,72 Milliarden Baht, während die Importe 218,632 Baht betrugen. Der daraus resultierende Handelsüberschuss betrug 87,093 Milliarden Baht.

Malaysia war von Januar bis Mai Thailands wichtigster Partner im Grenzhandel mit einem Handelswert von 87,854 Milliarden Baht - 32,4 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2019. An zweiter Stelle lag Laos mit einem Handelsvolumen von 77,172 Milliarden Baht, ein Rückgang von 6,59 Prozent. Der Handel mit Myanmar fiel um 10,96 Prozent auf 73,740 Milliarden Baht, während der Handel mit Kambodscha um 5,20 Prozent auf 70,872 Milliarden Baht anstieg.

Das ursprüngliche Ziel für den Grenzhandel von 1,5 Billionen Baht im Jahr 2020 wurde unter dem Einfluss von Covid-19 auf 1,1 Billionen Baht revidiert. Thailand hat 97 Grenzkontrollpunkte, aber nur 28 blieben während der Viruskrise geöffnet.

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