Zermatt unterbricht Sommerskibetrieb

​Regen statt Schnee 

Die Teilnehmer besteigen den Gipfel der Rosablanche (3.191 m ü.d.M.) während des 22. Glacier Patrol Rennens in den Bergen zwischen Zermatt und Verbier. Foto: epa/Valentin Flauraud
Die Teilnehmer besteigen den Gipfel der Rosablanche (3.191 m ü.d.M.) während des 22. Glacier Patrol Rennens in den Bergen zwischen Zermatt und Verbier. Foto: epa/Valentin Flauraud

ZERMATT: Zu warmes Wallis: Zu viele Gletscherspalten gefährden Skibegeisterte, die im Sommer bei Zermatt am Matterhorn Skifahren wollen. Die Bergbahnen stellen deshalb den Sommerskibetrieb ab Freitag (29.7.) vorübergehend ein, wie sie am Dienstag mitteilten. Grund seien ein schneearmer Winter, eine dünne Schneedecke, und nun hohe Temperaturen, bei denen Niederschlag auch auf über 4000 Metern Höhe als Regen herunterkomme - und nicht, wie üblich, als Schnee.

Sollte es wieder kühler werden und genügend Schnee fallen, könne der Trainingsbetrieb für Skiteams und der allgemeine Sommerskibetrieb wieder aufgenommen werden. «Es handelt sich ausdrücklich um ein «Time-out» des Sommerskibetriebes», hieß es. «Die Unterhaltsarbeiten an den Pisten und Transportanlagen werden weitergeführt.»

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