Rauschgiftmix soll sechs Menschen getötet haben

Symbolbild: Fotolia.com
Symbolbild: Fotolia.com

BANGKOK: In der Hauptstadt sollen sechs Menschen an einem Rauschgiftmix namens „K Nompong" gestorben sein. Vier weitere Personen sind schwer erkrankt.

Zudem wurden sieben weitere Menschen bewusstlos aufgefunden, nachdem sie offenbar das gleiche gemischte Narkotikum eingenommen hatten. Nach Medienberichten handelt es sich bei einem der Opfer um eine 22-jährige Nachtclubtänzerin, die in ihrer Wohnung im Stadtteil Bang Kho Laem starb. Ihr Freund lag in kritischem Zustand in der Nähe. In dem Apartment fanden Polizisten ein Päckchen mit Betäubungsmitteln. Die Ermittler vermuten, dass die beiden „K Nompong" konsumiert haben, das bei Jugendlichen beliebt ist.

„K Nompong" ist eine Mischung aus Ketamin, Methamphetamin, Heroin und einem Schlafmittel namens „Rose". Der Mix hat den Namen „K Nompong" erhalten, weil er aus Ketamin hergestellt wird und wie Milchpulver (Nompong in Thai) aussieht.

Nach einem Bericht der „Nation“ sollen mehrere Teenager am Sonntag im Bangkoker Bezirk Sai Mai versucht haben, andere Menschen aufgrund der halluzinierenden Wirkung von „K Nompong" zu töten.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Kurt Wurst 12.01.21 02:07
Als Rauschgiftlaie
gehe ich davon aus, dass in diesen Kreisen bei Weitergabe dieser "Lutschbonbons" kein Beipackzettel mit ausgehändigt wird, der die Inhaltsstoffe aufzeichnet. Es wird somit heißen: "Kauf son Ding, das geht richtig ab"...oder auf der anderen Seite: "Hast du mal so nen "Drops" für mich?" Die Hersteller sind selbstverständlich zu verurteilen. Die Verbraucher sind arme Würstchen.

Oliver Harms 12.01.21 01:05
Das da der Körper nicht mehr mit macht ist klar
Ketamin wird in der Tiermedizien in der Anästhesie bei Pferden und Kühen eingesetzt.
Methamphetamine wirken aufputschend und wurden für die Wehrmacht im WW2 entwickelt.
Heroin eigentlich ein Schmerzmittelist im übermaß ein Halluzenogen.
Und noch das Schlafmittel.
Das Herz ist also extremen chemisch herbei geführten Wechselwirkungen ausgesetzt,von extrem rasend bis ganz langsam schlagend.
Kreislaufzusammenbruch und Herzinfarkt sind vorprogrammiert.
Thomas Thoenes 11.01.21 20:37
Immer wieder traurig
solche Berichte. Wie sich junge Menschen solchen Mist zuführen und daran sterben. Ich war ja auch kein Kind von Traurigkeit aber der ganze gepannschte Chemiemist heutzutage wäre mir nie auch nur Ansatzweisenie in den Sinn gekommen aus zu probieren. R.I.P. für alle Opfer und hoffentlich nimmt sich der Ein oder Andere ein Beispiel.