Radprofis starten zu sechster Vuelta-Etappe in Supermarkt

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

JEREZ DE LA FRONTERA: Die sechste Etappe der Vuelta a España sorgt schon vor dem Start für Aufsehen. Die Radprofis beginnen das Teilstück in einem Supermarkt.

Gleich neben kleinen Ladenzeilen standen Absperrgitter, auf den Fluren tummelten sich statt Menschen mit Einkaufswagen etliche Radprofis: Die sechste Etappe der 79. Vuelta a España hat kurioserweise in einem großen Supermarkt in der südspanischen Stadt Jerez de la Frontera begonnen. Beiträge in den sozialen Netzwerken zeigten die Profis auf Rollbändern und neben einem Spielgerät für Kinder. Die Rennfahrer drehten einige Meter durch den Laden, ehe der Weg ins Freie führte.

Die französische Supermarktkette teilte in einer Pressemitteilung mit, dass dies der erste Start einer Etappe an einem solchen Ort in «in der Geschichte des Radsports» gewesen sei. Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge seit zwölf Jahren Hauptsponsor der Spanien-Rundfahrt. Mehrere World-Tour-Teams haben große Supermarktriesen als Sponsoren.

Eine Sprecherin des deutschen Rennstalls Red Bull-Bora-hansgrohe postete ein Video auf der Plattform X, das den zu diesem Zeitpunkt Gesamtführenden Primoz Roglic im Roten Trikot in dem Supermarkt zeigte. Auf der gebirgigen sechsten Etappe standen für die Fahrer 185,5 Kilometer von Jerez de la Frontera nach Yunquera an.

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