PHUKET: Die Phuket Waterworks Authority (PWA), die in den letzten Wochen immer wieder mit widersprüchlichen Aussagen zwischen „Wassereinschränkungen“ und „Es gibt ausreichend Wasser!“ für Verwirrung sorgte, trat nun an Phukets Gouverneur heran, um ihn darüber zu informieren, dass eine Einschränkung der Wasserversorgung der Insel erneut in Betracht gezogen werde.
Zuvor hatte Premierminister Prayut Chan-o-cha die Behörden im ganzen Land die Anweisung erteilt, dass die Wasserrationierung nur als die allerletzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden sollte und alle Maßnahmen ergriffen werden müssten, um dies zu verhindern. Gemäß PWA-Chef Graisorn Mahamad würden die Wasservorräte der Insel wegen niedriger Pegelstände in den Reservoiren, wie dem dem Staudamm Bang Wad in Kathu, nur noch bis Ende April reichen. Abhilfe könnten Mahamad folgend jedoch mehr als 100 Quellen in Privatbesitz schaffen, die angezapft werden sollen, wenn die Hauptwasserspeicher kein kostbares Nass mehr führen. Bereits vor drei Wochen hatte die PWA eine Wasserrestriktion für mehrere Teile der Insel unter Ausnahme von Touristengebieten angekündigt, zog diese jedoch einen Tag später überraschend wieder zurück mit der Begründung, dass eine Rücksprache mit der Königlichen Bewässerungsbehörde ergeben hätte, dass Phuket bis zum Beginn der nächsten Regenzeit Mitte oder Ende April über ausreichend Brauchwasser verfügen würde.
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