WIEN (dpa) - Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung rechnet in der Alpenrepublik im kommenden Jahr mit einem geringeren Wirtschaftswachstum als zuletzt.
Das Institut geht einer Mitteilung vom Freitag zufolge von einem realen Wachstum von zwei Prozent im Jahr 2019 aus. Als Gründe für das Abflauen des Wirtschaftswachstums in Österreich nannten die Experten unter anderem die aktuelle handelspolitische Strategie der USA sowie den Brexit. «Auch in Österreich ist deshalb 2019 mit einer Abschwächung des Exportwachstums zu rechnen. Dies wird die Investitionsbereitschaft der Unternehmen dämpfen», hieß es in der Mitteilung.
Die Wirtschaft in Österreich war 2016 um 2 Prozent und 2017 um 2,6 Prozent gewachsen. Für das laufende Jahr gehen die Wirtschaftsforscher von einem realen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 3 Prozent aus.