BANGKOK: Seit dem 30. Mai müssen private Krankenhäuser die Arzneimittelpreise sowie die Gebühren für medizinische Versorgung und Dienstleistungen veröffentlichen. So können sich Verbraucher vor einer Behandlung über die anfallenden Kosten informieren.
Die neue Regelung schreibt vor, dass private Krankenhäuser dem Internal Trade Department die Preise von 3.992 Arzneimitteln bis zum 12. Juli und die Preise von 868 medizinischen Verbrauchsgütern und 5.286 medizinischen Dienstleistungen bis zum 12. Juli melden müssen. Nach dem Ucep-Programm müssen Hospitäler in Thailand für bis zu 72 Stunden eine kostenlose obligatorische Notfallversorgung für Patienten bereitstellen, unabhängig davon, ob es sich um ein registriertes Krankenhaus handelt, in dem Patienten Sozialversicherungsschutz haben.
Laut Whichai Phochanakij, Generaldirektor der Behörde, wird seine Behörde nach der Zusammenstellung und Anpassung der Preise diese auf ihrer Website und über QR-Codes veröffentlichen. Preisstrukturen der einzelnen Privatkrankenhäuser müssen auf deren Website oder QR-Codes voraussichtlich ab dem 29. Juli verfügbar sein. Zudem besteht jetzt die Möglichkeit, von einem Arzt in einem privaten Hospital verschriebene Medikamente in einer Apotheke zu kaufen. Die Nichteinhaltung dieser Regeln kann zu einer einjährigen Haftstrafe oder einer Geldstrafe bis zu 200.000 Baht oder beidem führen.
Leserkommentare
Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.