CHIANG MAI: Ministerpräsident Prayut Chan-o-ocha fliegt am Dienstag nach Chiang Mai, um mit den Gouverneuren der nördlichen Provinzen zu reden und sich selbst ein Bild von dem katastrophalen Smog zu machen.
Die Bevölkerung in acht nördlichen Provinzen leidet weiter unter den ungesunden Smogwerten. Gefährliche Feinstaubkonzentrationen wurden auch am Montag in den Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai, Lampang, Lamphun, Mae Hong Son, Nan, Phayao und Phrae gemessen. Die Partikelkonzentration mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometer oder weniger (PM 2,5) lag bei 78 bis 363 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Der Grenzwert liegt in Thailand bei 50 mcg. Der Luftqualitätsindex betrug 170 bis 473 Punkte gegenüber dem Grenzwert von 100.
Im Norden wird der Ruf immer lauter, die Region zu einer Katastrophenzone zu erklären. Dann müsste die Regierung einschreiten. Laut der Geo-Informatics and Space Technology Development Agency zeigte am Montag gegen 2 Uhr ein Satellit 3.088 offene Feuer in den neun nördlichen Provinzen.