Preistreiberei mit Lotterielosen

Preistreiberei mit Lotterielosen

Eine Zuschrift in Bezug auf Hans Breidlers Leserbrief „Wucherpreise bei der staatlichen Lotterie“ (FA22/2019) erreichte die Redaktion:

Auch mich stört schon lange die ungerechtfertigte Preistreiberei mit den staatlichen Lotterielosen: Einzellose für 80 Baht werden für 100 oder sogar 110 Baht verkauft. Immerhin satte 25 Prozent oder mehr! Der Verkaufspreis ist auf den Losen aufgedruckt. Weist man die Verkäufer/-innen darauf hin, reagieren sie erst gar nicht und lassen einen stattdessen weiterziehen, ohne ein Los verkauft zu haben. Die Thais gehen naturgemäß Konflikten aus dem Weg. Sie bezahlen einfach den geforderten Preis. Die Thais ziehen also ihre eigenen Leute über den Tisch! Ich habe inzwischen zwei Verkaufsstellen ausfindig gemacht, wo Einzellose ohne Preisaufschlag für 80 Baht angeboten und sogar noch Institutionen von Behinderten unterstützt werden.

Andreas Gfeller, Pattaya


Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!

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Ulrich Herzog 01.12.19 14:08
Lotterie
Es ist doch jedem Freigestellt, die Lose zu kaufen oder es sein zu lassen. Der Aufwand die Lose zu verkaufen und dabei auch einen Profit zu erzielen sind hoch. Wenn man nicht gerade einen super Standplatz hat. Und so ein fixer Platz in Pattaya kostet, also muß das los teuer werden weil die Fixkosten es erfordern. Kautschai Mai?