Positive Bilanz nach Rostocker Konferenz der Marinehauptstädte

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling(l.). Archivbild: epa/Jens Buettner
Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling(l.). Archivbild: epa/Jens Buettner

ROSTOCK (dpa) - Die internationale Sicherheitslage wird derzeit allgemein als schwierig bezeichnet. Da ist es wichtig, dass auch Kommunen mit Marinestützpunkten im internationalen Austausch ihren Teil zur Stabilisierung beitragen.

In der ostdeutschen Hafenstadt Rostock haben sich rund 60 internationale Teilnehmer aus Städten mit Marinestützpunkten über deren Bedeutung und den Aufbau internationaler Beziehungen ausgetauscht.

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) zog am Donnerstag eine positive Bilanz der zweitägigen Konferenz der Repräsentanten aus Australien, Finnland, Litauen, Montenegro, Norwegen, Polen, Russland, Schweden, Vietnam und Deutschland. «Das Treffen hat gezeigt, wie wichtig es ist, auf kommunaler Ebene über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten», sagte Methling am Donnerstag. Rostock habe einen wichtigen Beitrag für Sicherheitspartnerschaften und für ein erfolgreiches Miteinander in außenpolitisch schwierigen Zeiten geleistet.

Der Sprecher des Rostocker Marinekommandos, Johannes Dumrese, sagte, dieses neue Format sei wichtig angesichts der internationalen sicherheitspolitischen Herausforderungen. Da es die erste Konferenz dieser Art war, müsse jedoch abgewartet werden, ob künftig konkrete Ergebnisse zu erwarten seien.

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