BANGKOK: Die Polizei hat den Porsche-Fahrer, der bei einem Unfall zwei Frauen getötet und eine Motorradreparaturwerkstatt am Straßenrand erheblich beschädigt hat, der fahrlässigen Tötung angeklagt.
Oberstleutnant Adul Dokpuang, Polizeichef von Nong Kang Plu, sagte am Sonntag, die Ergebnisse eines Trunkenheitstests würden veröffentlicht, was zu weiteren Anklagen führen könnte. Bei dem Zwischenfall am Freitagmorgen im Bezirk Nong Khaem starb eine Frau am Unfallort, eine weitere verlor ihre Gliedmaßen sowie ihr ungeborenes Baby und erlag kurz darauf ihren Verletzungen.
Die Frau des Fahrers soll sich laut Medienberichten mit der Polizei in Verbindung gesetzt haben, um den Familien der getöteten Frauen Geld für das Begräbnis anzubieten. Sie soll darauf bestanden haben, dass ihr Mann nicht betrunken gewesen war. Der Fahrer soll mit gebrochenen Beinen aus dem Fahrzeugwrack gekrochen und in einen Toyota Fortuner fortgebracht worden sein. In den sozialen Medien wurde die Frage gestellt, ob der Porsche-Fahrer glimpflich davonkommt, wie zuvor schon bei so vielen von wohlhabenden Menschen verursachten Unfällen.
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