Polizei nimmt Drogenkonsumenten fest

Bild: TMN.TV
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PATTAYA: In einer gezielten Operation der Polizei wurden am Samstagabend (9. November 2024) fünf Jugendliche wegen Drogenkonsums und ein kambodschanischer Staatsbürger wegen illegaler Einreise festgenommen. Dies erfolgte im Rahmen einer landesweiten Kampagne zur Durchsetzung der Gesetzestreue während des anstehenden Loi-Krathong-Festes.

Unter der Leitung von Polizeichef Navin Sinthurat mobilisierte die Polizeistation Banglamung ihre Ermittlungsabteilung für die Aktion, die um 22.00 Uhr begann. Die Polizei war besonders auf der Suche nach Verstößen gegen das Drogengesetz, als sie auf die Gruppe von Jugendlichen stieß, die beim Konsum von Methamphetamin und Crystal Meth angetroffen wurden.

Zusätzlich wurde ein Mann aus Kambodscha ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung aufgegriffen. Die Polizei betonte, dass solche Maßnahmen entscheidend sind, um die Sicherheit während der festlichen Tage zu gewährleisten und das Vertrauen sowohl der Einheimischen als auch der Touristen zu stärken.

Die festgenommenen Personen wurden zur weiteren Untersuchung den zuständigen Behörden übergeben. Die Polizei kündigte an, die intensiven Kontrollen und Maßnahmen fortzusetzen, um eine durchgängige Einhaltung der Gesetze sicherzustellen.

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michael von wob 12.11.24 12:20
@ Leute ihr habt keine Ahnung
und Kerbe so wie so. In jedem Dorf im Isaan blüht der Yaba-Handel und dazu gehört auch die Beschaffungskriminalität. Ich erlebe es täglich und die Polizei kann gleich hier wohnen.
Rolf W. Schwake 12.11.24 12:06
Es gibt Menschen ...
... die wissen scheinbar alles und müssen zu allem und jedem ihren Kommentar abgeben, ob es passend ist oder nicht!
Auch wenn so mancher nur scheinbar in schwarz und weiß denken kann, ist unsere Welt dagegen vielschichtig und vor allem vielfarbig.
Und wenn auch so mancher sein Geschreibsel allzu gern veröffentlicht sieht und seine eigene Journaille bevorzugt liest, muss sie bei weitem nicht den Tatsachen entsprechen, zumal es meistens an fundiertem Fachwissen fehlt. Ein Amen für diese geschundenen Seele.
Jan-Andreas Fincke 12.11.24 12:05
In einem Punkt hat Ingo Kerp recht.

Ohne eine Nachbetreuung bringt die Haftstrafe für Konsumenten nichts. Sie kommen raus, wieder in die alte Umgebung, die selben Probleme, die selbe Fluchtmöglichkeit. Einfach Geld-, bzw. Ressourcenverschwendung.

Ich interpretiere seinen ersten Beitrag so: wenn den Abhängigen nicht geholfen wird, dann lass diese besser weiter konsumieren, damit sie möglichst schnell durch ihr Ableben das Problem selbst lösen.

Egal was man davon moralisch hält, es ist konsequent und logisch.

Sozialarbeit könnte aber wirtschaftlicher sein. Vielleicht ist in bestimmten Fällen 2 bis 4 Jahre Millitärdienst sinnvoller als Haft. Es wäre zwar eine fremdbestimmte, aber geordnete Umgebung. Weil die selbe Zeit ohne Arbeit mit Konsum verbracht, das bringt den Konsumenten auch nicht im Leben wirklich weiter.
Marco Egloff 12.11.24 10:50
@Ingo
Sorry Ingo. Besser informieren bevor kommentieren. Methadon bei Jaba oder Ice funktionert nicht. Wirkt nur als Opiatersatz!!
Jörg Obermeier 11.11.24 23:40
Wenn er das mit der Unzuständigkeit für den Rest der Welt nur mal Ernst nehmen würde. Hmmm.... 5555
Tom​ 11.11.24 22:00
Wirklich geschützt?
Mal abgesehen davon, dass es keinen absoluten, persönlichen "Schutz" gibt, das zu glauben ist furchtbar naiv, hat das Problem noch andere Facetten. Eine wachsende Drogen-Kriminalität führt unweigerlich zu immer grösseren, teureren Schutzmassnahmen, gut zu besichtigen in Südamerika, wo unzählige private Trutzburgen zu besichtigen sind. Einkaufen wird dann teilweise schon zu einem erheblichen Risiko. Der Schaden für den betroffenen Staat ist gar nicht zu beziffern, allein schon, weil der Tourismus spürbar darunter leidet. Mal abgesehen von empathischen Menschen/Regierungen, die Suchtkranken gern etwas helfen würden, auch wenn die Erfolgsquote gering sein mag. Es lohnt den Versuch. Ergo - Wer das Übel Drogenmissbrauch bekämpft wissen will, denkt oder handelt immer auch im eigenen Interesse. Mindestens wünscht er aber den Thailändern und ihrem Land eine bessere Zukunft.
Ingo Kerp 11.11.24 17:00
Warum sollte mich Beschaffungskriminalität beschäftigen? In meiner Welt, in meinem Umfeld bin ich ge- und beschützt. Für den Schutz der übrigen Welt bin ich nicht zuständig.
Guido Gassen 11.11.24 15:48
Da wäre Mr. Allwissend Herr Kerb die beste Rehabilation Kanone. Was dieser Mann an Fachwissen hat übersteigt wirklich meinem Vorbild "Einstein" und wir sollten an die Theorien des Herrn Krrb weiter halten. Wäre doch ein guter Vorschlag. Zudem könnte man ihn in die Redaktion holen, so können Allgemeine News gepaart mit der entsprechenden Auflösung gleich den Artikwl vervollständigen.....(oder nicht?)
Wolfgang Eysholdt 11.11.24 15:47
@Ingo Kerp
Denks du eigentlich nie zu Ende, bevor du einen Post absetzt? Wer deiner Meinung freiwillig Drogen nimmt soll das ruhig tun. Diese Sucht führt unweigerlich in die Beschaffungskriminalität der Betroffenen. Endergebnis Diebstahl, Prostitution, Raub bis hin zum Mord. Damit vermeidest du also Kosten!? Du bist schon ein komischer Heiliger!!
Ingo Kerp 11.11.24 13:40
Der Kambodschaner wird abgeschoben und kommt über die grüne Grenze zurück nach Thailand. Die Jugendlichen Drogenkonsumenten sind in Haft, sofern sie keinen Stoff bekommen auf "kaltem Entzug" und konsumiren weiter, wenn sie entlassen werden. Mit anderen Worten, die Aktion bringt nichts. Da müssen schon Maßahmen ergriffen werden, die die Jugendlichen vom Stoff wegbringen. Methadon koennte helfen, psychologische Betreuung etc. Wem das zu aufwendig und zu teuer ist, der sollte diese Razzien sein lassen und jeden der freiwillig Drogen nimmt, ihn weiter machen lassen, ohne das man sich um ihn kümmrn muß und somit Kosten vermeidet.