THAILAND: Bei zeitgleichen Razzien landesweit hat die Polizei 522 Ausländer verhaftet.
Laut dem stellvertretenden Leiter der Immigration, Generalmajor Itthipol Itthisarnronnachai, erfolgten die Einsätze an 220 verschiedenen Orten. Zumeist waren es Hotels, Hostels und Unterkünfte. 287 Personen wurden wegen illegaler Einreise angeklagt: 102 aus Laos, 143 aus Myanmar, 38 aus Kambodscha, drei aus Indien und einer aus Bangladesch; 15 Ausländer werden beschuldigt, ihr Visum überzogen zu haben: fünf aus Myanmar, vier aus Kambodscha, drei aus Laos, einer aus Vietnam, einer aus Indien und einer aus Dänemark. Weitere 220 Personen wurden wegen unterschiedlicher Vergehen festgesetzt: 87 aus Thailand, 31 aus Kambodscha, 79 aus Myanmar, fünf aus Laos, sieben aus China, drei aus Vietnam, drei aus der Türkei sowie je eine aus Israel, Indien, den Philippinen und Irak, zudem eine Person mit unbekannter Nationalität. Itthipol berichtete, eine große Anzahl der Verhaftungen betraf Ausländer, die ohne Erlaubnis in Thailand arbeiteten. Seit Beginn der Razzien unter dem Motto „X-Ray Outlaw Foreigner“ im Jahr 2017 hat die Polizei fast 7.000 Ausländer verhaftet.
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