Polizei in Österreich fasst Täter aus «krimineller Champions League»

ST. PÖLTEN (dpa) - In Österreich hat ein Großaufgebot von 100 Fahndern zwei Verdächtige ermittelt, die bei Einbruchdiebstählen einen Schaden von 4,6 Millionen Euro angerichtet haben sollen. Den beiden Festgenommenen im Alter von 36 und 44 Jahren werden unter anderem Einbrüche in Geldautomaten und Geschäfte vorgeworfen. Die Tatverdächtigen gehörten zur «kriminellen Champions League», so die Polizei am Montag.

Die Tatorte und die zuvor gestohlenen Fluchtfahrzeuge - darunter auch eines aus Deutschland - wurden nach den Angaben angezündet. Um eine Fahndung zu erschweren, wurden zudem die Reifen von Polizeiautos in der dem Tatort am nächsten gelegenen Wache zerstochen. Auf der Flucht warfen die Verdächtigen selbst bei hohem Tempo sogenannte Krähenfüße auf die Fahrbahn, um die Reifen der Verfolger zu beschädigen. So sei es ihnen sogar gelungen, sich einem Zugriff durch eine Spezialeinheit zu entziehen.

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