Phuket startet Tür-zu-Tür-Kontrollen für Covid-19

Gouverneur Phakaphong hat 3.000 Infrarot-Thermometer erhalten. Foto: The Phuket News (PR-Abteilung)
Gouverneur Phakaphong hat 3.000 Infrarot-Thermometer erhalten. Foto: The Phuket News (PR-Abteilung)

PHUKET: Als erste Provinz schickt Phuket Beamte zu Tür-zu-Tür-Kontrollen für Covid-19. So sollen infizierte Menschen frühzeitig identifiziert werden und die Ausbreitung der Infektion gestoppt werden.

Gouverneur Phakaphong Tavipatan hat 3.000 Infrarot-Thermometer erhalten, die an ein Freiwilligenteam vergeben werden. Es sind Helfer aus dem Gesundheitsbereich, des Zivilschutzes, der Öffentlichkeit und Dorfvorsteher, die an jede Haushaltstür klopfen werden, um die Temperaturen der Menschen zu überprüfen. Über eine Mobiltelefonanwendung werden die Ergebnisse der Provinzverwaltung gemeldet.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Pat Von 14.04.20 21:48
Idee wäre gut aber zu teuer
Die Idee, beim Hausbesuch auch gleich Abstrich zu nehmen wäre gut..... aber wahrscheinlich für die Regierung zu teuer, bei einem Preis von etwa 4000 THB pro Test.
Jürgen Franke 11.04.20 11:34
Jeder sollte wissen,
dass man ab 38 Grad Fieber hat. Ein Hinweis darauf, dass man eine normale Grippe hat und nicht gleich sterben wird, aber jemanden abstecken könnte.
Titus Rauber 10.04.20 23:10
Phuket zeigt den Weg
Diese Methode von Tür zu Tür zu gehen um nach möglichen Infizierten zu suchen finde ich grossartig und sollte der Regierung in Bangkok einen Denkanstoss geben. Allerdings könnte man bei diesem ohnehin stattfindenden Besuch gerade noch einen Rachenabstrich jeder Person vornehmen. Damit wäre dann eine verlässlichere Wahrnehmung der Infizierungen möglich. Ich bin mir bewusst dass dies eine Herausforderung besonderer Art wäre, aber vielleicht doch eine Überlegung wert.
Jürgen Franke 10.04.20 19:53
Seit einigen Tagen wird bei jedem Besuch
eines Geschäftes die Temperatur gemessen.
Ingo Kerp 10.04.20 13:52
Sehr aufwendig aber äußerst sinnvoll. Der Dank gebührt den Menschen, die für diese Aktion zur Verfügung stehen.