PHUKET: In zehn Jahren, von 1997 bis 2006, hat Phuket die Zahl der Verkehrsunfälle halbiert.
Zuvor zählte Phuket zu den fünf Provinzen mit den meisten Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen. Die starke Reduzierung von Unfällen und Verletzten ist der Beachtung gefährdeter Standorte (Rückgang der Zwischenfälle um 30 Prozent), einer strengen Strafverfolgung mit Kontrollen von Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer sowie Überwachungskameras an Kreuzungen zuzuschreiben. So wurden zehn Mal mehr betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Regierung hat inzwischen zusätzliche Anstrengungen für Sicherheitsmanagement, Straßeninfrastruktur und Fahrzeugsicherheit angeordnet.
Dr. Supakit Sirilak vom Gesundheitsministerium sagte am Donnerstag in Phuket, die Initiativen seien eine Reaktion auf Richtlinien der Vereinten Nationen zur Straßenverkehrssicherheit von 2011 bis 2020. Für diesen Zeitraum werde eine Reduzierung der tödlichen Unfälle um 50 Prozent angestrebt. Im letzten Jahr seien bei Verkehrsunfällen in Thailand 22.356 Menschen getötet worden, 34,4 pro 100.000 Einwohner. Drei Viertel der Opfer waren männlich, und die meisten Opfer waren zwischen 15 und 26 Jahre alt. Etwa 5.000 Personen erleiden jedes Jahr bei Verkehrsunfällen Behinderungen.
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