„Phoenix“ soll in fünf Tagen gehoben werden

Der Untergang des Tourbootes „Phoenix” stellte den schlimmsten Unfall des Jahres dar, bei dem 47 Touristen ums Leben kamen. Foto: The Thaiger
Der Untergang des Tourbootes „Phoenix” stellte den schlimmsten Unfall des Jahres dar, bei dem 47 Touristen ums Leben kamen. Foto: The Thaiger

PHUKET: Das Unglücksschiff „Phoenix” soll in fünf Tagen gehoben und nach Phuket gebracht werden.

Nachdem das Bergungsteam das Handtuch geworfen und seinen Auftrag zurückgegeben hat, hat nach Angaben der Marinebehörde die Polizei die Aufgabe übernommen, das Tourboot zu bergen. Das versunkene Schiff soll als Beweis in das bevorstehende Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit dem Untergang der „Phoenix“ eingebracht werden. Bei der Katastrophe im Juli waren 47 chinesischen Touristen, darunter viele Kinder, ums Leben gekommen.

Inzwischen ist ein Kran aus Singapur eingetroffen, der das Boot heben soll. Die Arbeiten seien voraussichtlich in fünf Tagen abgeschlossen, erklärte Generalmajor Surachate Hakparn, Leiter der Immigration. Die Ausrüstung, die auf dem Boot installiert wurde, um es vom Boden der Andamanensee zu heben, sei entfernt worden. Die Bergung müsse schnell erfolgen, da das Boot ein wichtiger Beweis sei und es unter Wasser weiter beschädigt werden könne. Die Bergung mit dem eintausend Tonnen Kran aus Singapur habe bereits begonnen. „Die Forensische Polizei und ausländische Experten werden das Boot nach der Bergung sofort inspizieren, um die Ermittlungen abzuschließen und rechtliche Schritte einzuleiten", sagte Surachate weiter.

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