Deine Ausführungen meine volle Zustimmung, bis auf die Tatsache, dass Kriege grundsätzlich vermeidbar sind. Trotzdem gelingt es immer wieder, geschickt Spannungen zu erzeugen, um dann der Weltgemeinschaft einreden zu können, mit friedensstiftenden Maßnahmen, der neuen Vokabel für Krieg, einzugreifen. Grundsätzlich sind die Ursachen der Flüchtlingsströme zu bekämpfen.

dass meine Anspielung auf das Verhalten der Schweizer Regierung auf die Bevölkerungsgruppe, die seinerzeit die beiden genannten Länder verlassen mussten, ziemlich unpassend war, da sich die Situation erfreulicherweise geändert hat.

Lieber Herr Franke, es hat sich einiges geändert seit 1933. Ihr Kommentar ist daher ziemlich irrelevant.. In der Zwischenzeit hat die Schweiz nämlich mit Abstand den höchsten Ausländeranteil an der Bevölkerung in ganz Europa. (Luxenburg ausgenommen, da nicht vergleichbar)

Ich kann die Herren beruhigen, ich weiss natürlichen den Unterschied zwischen einer Petition und einer Volksinitiative und deshalb habe ich auch nie behauptet, es sei genau das Gleiche. In beiden Fällen geht es aber darum, eine gewisse Anzahl an Unterschriften, in einer gewissen Zeit, zu sammeln und ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es in der Schweiz so oder so nicht einfach ist, 25'000 Unterschriften in 2 Wochen zu sammeln, ob für eine Petition oder eine Volksabstimmung. Von einem Misserfolg, kann jedenfalls überhaupt nicht gesprochen werden, auch wenn man den Vergleich, statt mit den Volksabstimmungen, halt mit anderen Petitionen in der Schweiz macht. Das ist für einige Leser vielleicht besser nachvollziehbar, obwohl wie gerade erklärt, die Aussage die selbe ist. Ich habe mich in meinem Kommentar, übrigens mit keinem Wort zum politischen Inhalt der Petition geäussert, sondern nur zu der Anzahl gesammelter Unterschriften. Damit hier nicht weiter sinnlos über mich spekuliert wird und noch mehr dumme Gerüchte in Umlauf gesetzt werden, wie es z.B. Herr Wyss tut, möchte ich also folgendes klarstellen; Die Petition habe und werde ich sicher nicht unterzeichnen, da ich die Sache diesbezüglich ziemlich ähnlich sehe, wie mein geschätzter Landsmann, Moniseur N.K.Leupi de Bâle.

Geehrter Jürgen ! "Unser Boot ist leider schon lange voll, ja überladen sogar " ! Wir sind weder ein Einwanderungsland , noch der Islam gehört zu uns und noch ein Auffangbecken für "Gestrandete" , die durch vermeidbare Kriege von diversen kriegslustigen und durch Kriegspielzeug liefernde Länder (wie die BRD) zu Flüchtlingen geworden sind , die eigentlich eher von ihren Glaubensbrüdern in den überreichen Superstaaten am Golf oder eben von den Kriegstreibern aus den USA , aufgenommen werden sollten ! Das wärs für den Moment !

25.000 Befürworter von 8,3 MIO sind kein Erfolg. Da helfen auch keine Angaben von irgendwelchen Vorgaben für eine Volksabstimmung und den verfügbaren Zeitraum dafür. Hier ging es um keine Volksabstimmung, hier ging es um eine Petition. Wäre das dasselbe gäbe es dafür nicht zwei verschiedene Worte. Und ja meine Meinung spiegelt sich in dem schwachen Ergebnis wieder. Hier wurde wieder mal etwas geschaffen, für das dann andere die Verantwortung tragen sollen. Die Schweiz hat mit ihrer Volksabstimmung ein zu beneidendes System für solche Dinge. Erst die Bürger fragen dann handeln. Im Gegensatz zu unserem GmbH Vorstand Merkel. Die einfach handelt ohne zu fragen.

Die Organisatoren solcher Aktionen sollten sich lieber dafür einsetzen, dass die Leute bleiben wo sie herkommen. In vielen Länder geht es den Leuten schlecht weil die "Oberen" sich die Taschen füllen. Bei uns in D füllen sie sich offiziell und inoffiziell ja auch immer mehr die Taschen. Darunter und unter der Migration leidet die Infrastruktur, die berühmten Schulsklos, die Strassen, usw.

die Schweiz hat sich immer schon gegenüber Flüchtlingen sehr reserviert verhalten. Ich erinnere mich da an die Jahre nach 1933, wo einige Menschen Deutschland und Österreich verlassen wollten.

Für Schweizer Verhältnisse sind 25'000 Unterschriften in 2 Wochen ein beachtlicher Erfolg, Herr Thones. Zum Vergleich; für eine Volksinitiative braucht es 100'000 Unterschriften in 78 Wochen !!! Die allgemeine Meinung zu diesem Thema, scheint also doch eher positiv zu sein, im Gegensatz zu der Ihren..

diese Flüchtlinge auch aufnimmt. Sonst wäre es lediglich eine billige Propagandaaktion

dieses Schiff wird von den Médecin sans Frontières betrieben und dieser Verein ist in Luxembourg registriert ! Somit wäre Luxembourg eigentlich zuständig zur Erteilung einer Betriebsgenehmigung und sollte unter Luxemburger Flagge , wenn überhaupt nötig , weiter fahren ! Die humanitäre Tradition der Schweiz hat Grenzen und darf nicht dauernd überfordert werden ! Einige Länder der EU sind die Mit-Schuldigen an der Flüchtlingskrise und sollen somit selbst den angerichteten Schaden bewältigen !

große Aktion mit großem Erfolg dargestellt. Dabei sind nur 25.000 Unterschriften (wie viel davon echt?) in 14 Tagen wohl eher das Gegenteil und spiegeln die Allgemeine Meinung zu diesem Thema wieder.