Papst Franziskus in Indonesien gelandet

Pope Francis (C) wird bei seiner Ankunft am Soekarno-Hatta International Airport in Tangerang begrüßt. Foto: epa/Bagus Indahono
Pope Francis (C) wird bei seiner Ankunft am Soekarno-Hatta International Airport in Tangerang begrüßt. Foto: epa/Bagus Indahono

JAKARTA: Indonesien zählt mehr als 240 Millionen Muslime - so viele wie kein anderes Land der Welt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wirbt umso mehr um Dialog.

Auf seiner bislang längsten Auslandsreise trifft Papst Franziskus an diesem Mittwoch Indonesiens Präsident Joko Widodo. Die Begegnung in der Hauptstadt Jakarta ist für das Oberhaupt der katholischen Kirche der offizielle Auftakt des Besuchsprogramms.

In dem südostasiatischen Staat leben mehr als 240 Millionen Muslime - so viele wie in keinem anderen Land. Nur etwa 8 Millionen sind Katholiken. Der 87 Jahre alte Pontifex will sich deshalb insbesondere für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Religionen einsetzen. Franziskus ist Oberhaupt von weltweit etwa 1,4 Milliarden Katholiken.

Nach dem Treffen im Präsidentenpalast steht auch ein Besuch in der Kathedrale Mariä Himmelfahrt auf dem Programm, die noch während der niederländischen Kolonialzeit gebaut wurde. Franziskus hält sich bis Freitag in Indonesien auf. Weitere Stationen der zwölftägigen Reise sind Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur.

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