Inzwischen mehr als 43.000 Tote im Gazastreifen

Palästinensische Vertriebene spielen auf einer Schaukel im Flüchtlingslager Khan Younis. Foto: epa/Haitham Imad
Palästinensische Vertriebene spielen auf einer Schaukel im Flüchtlingslager Khan Younis. Foto: epa/Haitham Imad

GAZA: Während Vermittlungsgespräche für einen Waffenstillstand im Gazastreifen nicht vom Fleck kommen, steigt die Zahl der Opfer unaufhörlich weiter.

Die Zahl der getöteten Palästinenser im Krieg zwischen der israelischen Armee und der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist nach örtlichen Angaben auf mehr als 43.000 gestiegen. Der von der Hamas kontrollierte Gesundheitsdienst in dem abgeriegelten Küstenstreifen teilte weiter mit, seit Kriegsbeginn vor mehr als einem Jahr seien zudem mehr als 101.000 Menschen verletzt worden.

Bei der Mehrzahl der Opfer handelt es sich um Zivilisten. Israel wirft der Hamas vor, sie als Schutzschilde einzusetzen, was die Hamas bestreitet. Die Opferzahlen gelten als insgesamt glaubwürdig, sind aber zunächst nicht unabhängig überprüfbar.

Auslöser des Kriegs war das Massaker der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen in Israel mit rund 1.200 Toten und 250 Verschleppten am 7. Oktober vergangenen Jahres.

Die Terrororganisation Hamas spricht Israel das Existenzrecht ab. Israel wiederum will die Hamas vernichten. Internationale Vermittlungsbemühungen für einen Waffenstillstand und eine Freilassung der Geiseln blieben seit Monaten erfolglos.

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