Offensive der Arakan-Armee

Knapp einem Anschlag entgangen: U Nyi Pu, Regierungschef von Rakhine. Foto: epa/Nyunt Win
Knapp einem Anschlag entgangen: U Nyi Pu, Regierungschef von Rakhine. Foto: epa/Nyunt Win

YANGON: Der Regierungschef von Rakhine in Myanmar ist einem Anschlag entgangen. Drei Minen seien explodiert, als die Wagenkolonne von Regierungschef U Nyi Pu eine Ortschaft im Norden von Rakhine passiert habe, berichtete das unabhängige myanmarische Nachrichtenportal „Irrawaddy“.

Der Politiker und sein Gefolge seien bei dem Anschlag unverletzt geblieben. Im Norden von Rakhine sind in den vergangenen Wochen die Spannungen durch eine Serie von Gefechten zwischen der Arakan Army (AA) und der Armee von Myanmar gestiegen. Die AA ist eine Rebellengruppe, die für eine weitreichende Autonomie von Arakan (dem heutigen Rakhine) und die Rechte der buddhistischen Arakanesen kämpft.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jurgen Steinhoff 19.01.19 10:49
Buddhisten, keine Moslems?
Das ist neu. Ich dachte Terroristen sind normalerweise Moslems?