Regierung investiert 300 Millionen Euro in den öffentlichen Verkehr

Die Beschilderung der ÖBB, der Österreichischen Bundesbahnen, des nationalen Eisenbahnsystems Österreichs in Wien.
Die Beschilderung der ÖBB, der Österreichischen Bundesbahnen, des nationalen Eisenbahnsystems Österreichs in Wien.

WIEN: Die österreichische Bundesregierung investiert im Kampf gegen eine coronabedingte Wirtschaftskrise 300 Millionen Euro in den öffentlichen Verkehr. Wie Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag in Wien erklärten, sollen so neue regionale Bahnstrecken errichtet, bestehende modernisiert und das Angebot verbessert werden. Zudem sollen gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) Bahnhöfe ausgebaut oder modernisiert werden. Gewessler sprach hier von einem Inestitionsvolumen von 250 Millionen Euro.

Die erste Hälfte des 300-Millionen-Pakets wird in den Ausbau der Infrastruktur investiert - besonders in Regionalstrecken. Da im Bahninfrastrukturausbau viele Aufträge an österreichische Klein- und Mittelbetriebe gingen, könnten so Tausende Jobs in der Alpenrepublik erhalten oder neu geschaffen werden. Die zweite Hälfte des Pakets soll für eine Verbesserung des Angebots genutzt werden. Dabei sollen Zugverbindungen «öfter und länger und in mehr Regionen» verkehren.

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