Ölpreise erholen sich leicht

Ölpreise erholen sich leicht

SINGAPUR: Die Ölpreise haben sich am Donnerstagmorgen etwas von ihren deutlichen Abschlägen vom Vortag erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 83,21 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 44 Cent auf 76,85 Dollar.

Nachdem die Ölpreise am Mittwoch zunächst deutlich gefallen waren, kam ab dem Abend etwas Unterstützung durch den schwächeren US-Dollar. Wertet der Dollar ab, werden in der US-Währung gehandelte Rohstoffe wie Erdöl für Investoren aus anderen Währungsräumen günstiger. In der Folge steigen die Nachfrage und die Rohölpreise.

Auf der Angebotsseite spricht einiges für eine zunächst stabile Lage. Der große Ölverbund Opec+ macht derzeit keine Anstalten, seine Förderpolitik entscheidend zu verändern. Am Mittwoch empfahl ein wichtiges Komitee, den Förderkurs zunächst beizubehalten. Die rund 20 Länder der Opec+ werden von den großen Förderstaaten Saudi-Arabien und Russland angeführt.

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