BANGKOK: Nach einem Vorschlag der Reformkommission sollen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erst mit 63 Jahren in Pension gehen.
Derzeit liegt die Pensionsgrenze bei 60 Jahren, Staatsdiener können aber bereits ab dem 55. Lebensjahr in den Ruhestand treten. Die Anhebung soll in drei Schritten erfolgen: Mitarbeiter, die in den Jahren 2019 und 2020 60 Jahre alt werden, müssen auf ihre Pension ein Jahr länger warten; wer in den Jahren 2021 und 2022 60 Jahre wird, muss bis zum 62. Lebensjahr arbeiten; und wer in 2023 und 2024 60 Jahre alt wird, muss bis zum 63. Lebensjahr auf die Pension warten. Ab 2024 werden die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ab dem 63. Geburtstag pensioniert. Die Änderung der Pensionsgrenze wird mit der Überalterung der Gesellschaft begründet. Im Jahr 2021 werden 20 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre sein, für das Jahr 2040 sagt die Weltbank 17 Millionen Menschen älter als 65 voraus, das wäre über ein Viertel der Einwohner. Derzeit haben 6,5 Millionen Frauen und Männer das 65. Lebensjahr erreicht, mithin 10 Prozent der Bevölkerung.
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