Schwächeres Wachstum im Euroraum

Foto: epa/Mauritz Antin
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PARIS (dpa) - Die Industrieländerorganisation OECD sieht Hinweise auf ein geringeres Wirtschaftswachstum im Euroraum.

Der von der OECD erhobene Frühindikator CLI für den Monat März spreche für eine schwächere Wachstumsdynamik, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag in Paris mit. Dies gelte auch für die drei größten Volkswirtschaften der Währungsunion: Deutschland, Frankreich und Italien. Zuletzt hatten sich eine Reihe von Konjunkturindikatoren abgeschwächt.

Außerhalb der Eurozone deutet sich laut OECD ein schwächeres Wachstum in Japan und Kanada an. Für die USA sprechen die Daten für ein stabiles Wachstumstempo. Für die großen Schwellenländer Indien, Brasilien und China erwartet die Organisation eine höhere Wachstumsdynamik. In Russland sehe man lediglich eine Stabilisierung.

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