Nur Chaweng boomt! Tristesse anderswo

Foto: Gruber
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KOH SAMUI: Spricht man von Koh Samui, meint man im Touristikjahr 2017 Chaweng. Der größte, pulsierende Badeort mit der sechs Kilometer langen Hotel- und Vergnügungsmeile, ist das Maß aller Dinge auf der Insel.

Eine alteingesessene Betreiberin eines Cocktailstandes in Lamai beklagte sich Anfang Oktober auf ihrer Facebookseite: „Das sieht hier aus wie auf einem Friedhof…“ Die Samuianerin hat selten eine so stille Nachsaison erlebt wie diesen September und Oktober. Chaweng mit seinem internationalen und jüngeren Publikum kennt solche Sorgen weniger. Bis in den Oktober hinein waren nachts an der Beachroad Menschenscharen unterwegs, in den zentralen Lagen und In-Lokalen gab’s keine echte Flaute. Maenam, Bophut, Lamai? Nur zur traditionellen Walking Street gut besucht, ansonsten außer Spesen kaum Einnahmen gewesen. Die Monate bis zur Hochsaison ab Mitte Dezember können sehr lang werden.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jürgen Franke 14.10.17 21:59
Möglicherweise liegt es in diesem Jahr auch
etwas an dem Wetter. An den Preisen sicherlich nicht, da über all Sonderangebote für die Qualitätstouristen zu haben sind.
Sitting Bull 14.10.17 14:39
Jep....
Genau so hab ich das bei meinen Kurzbesuch auch empfunden .