Schwere Schäden durch Überschwemmungen

Kim Jong Un, der nordkoreanische Staatschef, besichtigt die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Foto: epa/Kcna
Kim Jong Un, der nordkoreanische Staatschef, besichtigt die vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Foto: epa/Kcna

PJÖNGJANG: Machthaber Kim Jong Un hat wegen mangelhaftem Katastrophenschutz personelle Konsequenzen gefordert. Das Land gilt wegen seiner starken Abholzung als besonders gefährdet durch Fluten.

In Nordkorea haben Überschwemmungen starke Schäden im Nordwesten des Landes angerichtet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtet, sind entlang der Grenzstadt Sinuiju nahe China über 4.000 Haushalte betroffen und knapp 3.000 Quadratmeter an Ackerland beschädigt. KCNA machte keine Angaben zu möglichen Todesopfern.

Machthaber Kim Jong Un, der die Flutgebiete vor Ort besuchte, räumte zudem schwere Fehler beim präventiven Katastrophenschutz ein. Er ordnete die Behörden dazu an, diejenigen streng zu bestrafen, die ihre Verantwortlichkeit vernachlässigt hätten. Gleichzeitig ernannte Kim laut KCNA mit Pang Tu Sop einen neuen Minister für öffentliche Sicherheit sowie eine neue Parteiführung für die von den Fluten betroffene Provinz Nord-Pyongan. Die Personalrochade deutet auf eine Säuberungswelle hin.

Nordkorea gilt aufgrund der starken Abholzungsrate seiner Waldflächen als besonders anfällig für Überschwemmungen.

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Laddawan Sukkon 31.07.24 21:20
Es sind, gemäss der nordkoreanischen .......
.... Nachrichtenagentur 3,000 Hektaren und nicht 3,000m2
Ingo Kerp 31.07.24 14:20
Das Bild des Berichts ist symptomatisch für N.Korea. Nicht nur der kleine dicke Kim ist mit seinem Auto abgesoffen, das ganze Land ist wirtschaftl. abgesoffen und die Menschen müssen es unter der Diktatur seit Jahrzehnten erleiden, sofern sie nicht schon verhungert sind.