PJÖNGJANG: Nordkorea wird von den USA und Südkorea beschuldigt, Artilleriegeschosse nach Russland zu liefern. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt deutlich erhöht.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat am Mittwoch den Test eines verbesserten Raketenwerfersystems überwacht. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtet, handelt es sich dabei um einen Mehrfachraketenwerfer mit neuer Lenkung und Geschossen im Kaliber von 240 Millimetern.
Sowohl US-amerikanische als auch südkoreanische Regierungsvertreter haben Nordkorea wiederholt beschuldigt, im großen Umfang Russlands Militär mit Artilleriegeschossen zu beliefern. Erst am Dienstag sagte ein südkoreanischer Abgeordneter mit Bezug auf einen nachrichtendienstlichen Report, dass Nordkorea seit 2022 insgesamt 13.000 Schiffscontainer mit potenziellen Waffenladungen nach Russland geliefert haben könnte. Diese könnten bis zu sechs Millionen Artilleriegeschosse fassen, berichtete Yonhap.
Erst am Samstag hat Kim als «wichtigen Bestandteil der Kriegsvorbereitung» zur Entwicklung und Produktion weiterer Kamikaze-Drohnen aufgerufen. Mit sogenannten Kamikaze-Drohnen sind unbemannte Flugobjekte gemeint, die mit Sprengladungen versehen in feindliche Ziele gesteuert werden.
Bis heute haben die zwei Koreas keinen Friedensvertrag unterzeichnet
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt wieder deutlich erhöht. Derzeit führen die Streitkräfte der USA und Südkoreas eine großangelegte Militärübung zur Abschreckung Nordkoreas durch. Das nordkoreanische Außenministerium hat die Militärübungen als «provokative Kriegsübungen» und «Vorspiel zu einem Atomkrieg» kritisiert. Washington und Seoul weisen die Vorwürfe Pjöngjangs zurück.
Nordkorea baute in den vergangenen zwei Jahren seine Raketentests deutlich aus und verschärfte seine Rhetorik gegen die USA und Südkorea. Mit Russland gibt es eine verstärkte militärische Zusammenarbeit.
Süd- und Nordkorea sind seit dem Koreakrieg (1950-53) geteilt. Bis heute haben die zwei Koreas keinen Friedensvertrag unterzeichnet.
Ja, Ole Bayern , so sehe ich es auch. Jene, die die Osterweiterung ablehnen, beachten nicht die Gefühle der Menschen in den "kleinen" Ländern, die direkt an Russland grenzen. Sie möchten frei sein, aber die Regierung von Russland bietet keine Freiheit. Die Nato bietet Schutz und Freiheit. Und heute leben die ehemaligen Stasi Informanten in Saus und Braus. Selbst Hua Hien ist vor denen nicht sicher.
Nicht das Volk in Russland ist eine Bedrohung, sondern die aktuelle Regierung um Putin. Geschichte ist für die heute Situation vollkommen uninteressant. Da wollen Putin und einige Oligarchen die Welt beherrschen. Und der Rollmops in Norkorea schließt sich an, wie auch andere Despoten. Wer das nicht erkennt, muss noch von der DDR Zeit träumen.