Noch keine Fortschritte bei Bergung der „Phoenix“

Foto: thethaiger.com/Screenshot
Foto: thethaiger.com/Screenshot

PHUKET: Die Bergung des Unglücksschiffes „Phoenix“ verzögert sich weiter.

Die „Bangkok Post“ zitiert einen Taucher der Marinepolizei, Leutnant Passakorn Sirichuchote. Das Bergungsteam sei auf starke Unterströmungen gestoßen, das raue Meer erschwere zusätzlich die Arbeiten, sagte er. Spitz Tech, der ursprüngliche Auftragnehmer, hatte sich ebenso über die starken Strömungen beklagt und den Auftrag nach zwei Monaten zurückgegeben. In der Vorwoche hatte der Leiter der Immigration, Generalmajor Surachate Hakparn, angekündigt, die „Phoenix“ werde in fünf Tagen gehoben und nach Phuket transportiert. Der Marinebehörde steht ein 1.200 Tonnen schwerer Ponton-Kran zur Verfügung, der bei schwerer See aus Singapur nach Phuket gebracht wurde. Passakorn ist zuversichtlich, das Schiff bis Freitag aus 45 Metern Tiefe zu bergen. Die „Phoenix“ war im Juli bei einem Unwetter untergegangen. 47 chinesische Touristen, darunter Kinder, überlebten die Katastrophe nicht.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.