Nigerianer betrügt Kunden um 370 Mio. Baht

Foto: The Nation
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BANGKOK: Um 370 Millionen Baht soll ein Nigerianer mit zwei Kumpanen Kunden eines Unternehmens betrogen haben.

Die drei Männer hatten das E-Mail-Konto eines Unternehmens gefälscht und E-Mails an Kunden geschickt. Zudem hatten sie Dokumente gefälscht, um sich als andere auszugeben, und weiter falsche Informationen hochgeladen. So täuschten sie Kunden und ließen sich Geld überweisen. Zwei Betrüger waren bereits im Jahr 2015 verhaftet und angeklagt worden. Der dritte war seitdem auf der Flucht. Er hatte sich nach Angaben des Chefs der Immigration, Generalleutnant Sompong Chingduang, einen neuen Pass besorgt und wollte jetzt sein Visum verlängern lassen. Doch mit dem biometrischen Identifizierungssystem wurde er identifiziert und der Haftbefehl aus dem Jahr 2011 vollstreckt.

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Jürgen Franke 21.07.19 23:47
Wenn Sie sich diese Frage stellen,
würde ich Ihnen empfehlen, Herr Thoenes, sich direkt an die entsprechenden Regierungsstellen zu wenden, da die Machenschaften dieser Banden keinen Einfluss auf das Leben der anderen Gäste hat, denen übrigens neue Visabestimmungen nicht bekannt sind. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass die Polizei in Thailand nach wie vor für Ordnung sowie für die Einhaltung der Gesetze sorgen wird.
Thomas Thoenes 21.07.19 20:42
Ich frage mich wie lange Thailand
diese Menschen noch ins Land lässt? Den ehrlichen hier seit Jahren unbescholtenen Rentnern die ihre monatliche Rente in Höhe von 40.000 - 60.000 Baht in die Wirtschaft einfließen ließen wird das Leben durch neue Visabestimmungen hier quasi unmöglich gemacht, aber den nigerianischen Banden die hier betrügen, mit Drogen handeln und dem Land in großem Stil schaden scheint man nicht bei zu kommen. Wenn man alle Beamte im Innen- und Außendienst die für die Einhaltung der Visabestimmungen für Rentner auf diese Banden ansetzen würde, könnte man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.