BANGKOK: Das thailändische Verkehrsministerium wird im kommenden Monat neun Eisenbahnprojekte, darunter die zweite Phase des thailändisch-chinesischen Hochgeschwindigkeitszugsystems, dem Kabinett zur Genehmigung vorlegen, so der stellvertretende Verkehrsminister Surapong Piyachote. Die Projekte, deren Gesamtinvestitionen sich auf 661 Milliarden Baht belaufen, sollen die Mobilität landesweit verbessern und wirtschaftliches Wachstum fördern.
Sechs der Projekte umfassen den Ausbau zweigleisiger Bahnstrecken mit einem Budget von 298 Milliarden Baht. Zu den geplanten Strecken gehören die 285 Kilometer lange Verbindung Paknam Pho–Den Chai, die 168 Kilometer lange Route Chumphon–Surat Thani, sowie weitere Verbindungen, die von Surat Thani nach Hat Yai und von Thanon Chira Junction nach Ubon Ratchathani führen.
Zusätzlich sind Erweiterungen der Red Line in Bangkok geplant, die die Vororte besser anbinden sollen. Hierfür sind 21,6 Milliarden Baht eingeplant. Die Projekte umfassen die Strecken vom Rangsit-Campus der Thammasat-Universität bis Siriraj sowie von Taling Chan nach Salaya, wofür zusätzlich 15,1 Milliarden Baht veranschlagt sind.
Ein Kernstück der Initiative ist die zweite Phase des thailändisch-chinesischen Hochgeschwindigkeitszugprojekts, das mit einer geschätzten Investition von 341,3 Milliarden Baht von Nakhon Ratchasima nach Nong Khai führen wird. Die Ausschreibung für diese Phase ist noch für dieses Jahr geplant, mit einem Abschluss der Bauarbeiten bis Ende 2028.
Die Tragödie des kürzlichen Einsturzes eines Eisenbahntunnels in Nakhon Ratchasima, bei dem drei ausländische Arbeiter ums Leben kamen, überschattet die Entwicklungen. Der Vorfall, der zwei chinesische und einen myanmarischen Arbeiter betraf, ereignete sich nach starkem Regen in der Nacht zum 27. August 2024. Die laufende Untersuchung des Vorfalls und die daraus gewonnenen Erkenntnisse könnten zu verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in zukünftigen Phasen der Projekte führen, betonte Surapong.
Deshalb bedient er sich wohl der "gelieferten" Information von Abgeordneten, Bürgermeistern
usw. Das sind immerhin Gratis Recherchen und man verspielt es nicht mit den möglichen
zukünftigen "Informanten". Ich selbst verstehe diesen Journalismus, erfreue mich der "grossartigen" Träumerei der geltungssüchtigen Politikern und kann darüber auch lachen.