Neues Giacometti-Museum in Paris

Foto: epa/Ian Langsdon
Foto: epa/Ian Langsdon

PARIS (dpa) - Die Stiftung Giacometti besitzt die größte Sammlung des Schweizer Künstlers der Moderne.

Nun hat sie dem Bildhauer und Maler (1901-1966) einen Ausstellungsort gewidmet. In dem neuen Giacometti-Institut wird die Rekonstruktion seines legendären Ateliers gezeigt, einschließlich Mobiliar und Wänden, auf denen er zahlreiche Skizzen hinterlassen hat.

Das Giacometti-Institut befindet sich in einer Jugendstil-Villa im ehemaligen Künstlerviertel Montparnasse, nur wenige Straßen von dem ursprünglichen Pariser Atelier entfernt, wo Giacometti von 1926 bis 1966 wirkte. Er starb am 11. Januar 1966 in Chur in der Schweiz.

«Das Giacometti-Institut will kein Museum im klassischen Sinn sein, sondern ein Ort der Emotion und der Recherche», sagte die Leiterin Catherine Grenier. Deshalb erhalten maximal 40 Personen gleichzeitig Zutritt. Eine Online-Reservierung ist notwendig. Die Eröffnungswerkschau ist der Beziehung zwischen Giacometti und dem französischen Autor Jean Genet gewidmet.

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