BANGKOK: Das thailändische Ministerium für traditionelle und alternative Medizin hat eine öffentliche Konsultationsphase zum Entwurf des neuen Cannabis- und Hanfgesetzes eingeleitet.
Noch bis zum 30. September 2024 sind interessierte Bürger, Landwirte sowie Unternehmer dazu aufgerufen, auf der Plattform law.go.th ihre Meinungen und Vorschläge einzubringen.
Der Gesetzentwurf, der einen maßgeblichen Einfluss auf verschiedene Sektoren wie Medizin, Landwirtschaft und Industrie haben könnte, schlägt die Gründung eines speziellen Cannabis- und Hanfausschusses vor, der unter dem Vorsitz des thailändischen Gesundheitsministers stehen soll. Dieser Ausschuss würde sich um die Regulierung und Förderung des sicheren Einsatzes von Cannabis und Hanf kümmern.
Besondere Aufmerksamkeit im Gesetzesentwurf gilt den Lizenzanforderungen für den Anbau, die Produktion, den Import, den Export und den Verkauf. Dabei sollen Cannabisblüten einer strengeren Regulierung unterliegen, während für Wurzeln, Zweige, Blätter, Stängel und Samen weniger restriktive Bedingungen vorgesehen sind. Alle Import- und Exportaktivitäten erfordern zudem spezielle Genehmigungen.
Der Entwurf sieht zudem strenge Vorgaben für die Vermarktung von Cannabisprodukten vor und verbietet deren Werbung. Der Verkauf von Cannabis an Minderjährige, Schwangere und stillende Mütter wird ausdrücklich untersagt. Ebenfalls werden der Verkauf in Schulen, religiösen Stätten und öffentlichen Einrichtungen sowie der Konsum in der Öffentlichkeit verboten, mit Ausnahmen für medizinische Zwecke unter fachlicher Aufsicht.
Eine Neuerung gegenüber früheren Entwürfen ist die Aufhebung des Verbots des Freizeitkonsums von Cannabis, das nun durch klare Richtlinien für den legalen Gebrauch, insbesondere für medizinische und gesundheitsfördernde Zwecke, ersetzt wurde.
Obwohl das Gesetz keine strafrechtlichen Sanktionen vorsieht, sind bei Missbrauch Geldstrafen bis zu 60.000 Baht angedacht. Kritik an diesen Regelungen kam bereits von Pro-Cannabis-Gruppen, die befürchten, dass diese Geldstrafen zu Missbrauch führen könnten.
aber das sind im Schnitt tägl. 2.740 Touristen (1 Mio : 365) auf 1.000 Ew, also knapp 1:3 !!
Und nicht 1:1000, wie es sich zunächst anhört: Da die Ew ja jeden Tag dort sind, wäre es korrekt 365:1000 - also wieder knapp 1:3. Verstanden?
Immer noch ne Menge -
aber halt nicht der behauptete Horror.