Zwei Milliardäre prüfen für Nasa Optimierung der «Hubble»-Umlaufbahn

Das Weltraumteleskop Hubble. Archivfoto: epa/NASA/ANN FILED
Das Weltraumteleskop Hubble. Archivfoto: epa/NASA/ANN FILED

WASHINGTON: Die zwei Weltall-interessierten Milliardäre Elon Musk und Jared Isaacman dürfen mit offizieller Erlaubnis der US-Raumfahrtbehörde Nasa in den kommenden Monaten untersuchen, ob sich das Weltraumteleskop «Hubble» mithilfe des «Dragon»-Raumschiffes in eine stabilere Umlaufbahn verfrachten lässt. Musks Raumfahrtfirma SpaceX und der Technologie-Unternehmer Isaacman, der im vergangenen Jahr Teil der ersten nur mit Privatpersonen besetzten Raumfahrtmission war, hätten das Projekt vorgeschlagen, hieß es von der Nasa. Geld bekämen sie dafür von der Raumfahrtbehörde zumindest zunächst nicht.

Das Weltraumteleskop «Hubble» ist seit 1990 in einer Höhe von etwa 550 Kilometer über der Erde im Einsatz. Wenn es in eine höhere und stabilere Umlaufbahn versetzt werden könnte, könnte es nach Einschätzung der Nasa möglicherweise mehrere Jahre länger betrieben werden als in seinem derzeitigen Orbit. Rund sechs Monate soll diese Möglichkeit nun untersucht werden - ob sie dann auch wirklich umgesetzt werden soll, wird laut Nasa erst danach entschieden.

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