Neues aus der Raumfahrt am Sonntag

US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird vom Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Josef Aschbacher, während einer Besichtigung der Artemis II- und III-Hardware begrüßt, nachdem sie das Space Launch ... Foto: epa/Alex G Perez
US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird vom Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Josef Aschbacher, während einer Besichtigung der Artemis II- und III-Hardware begrüßt, nachdem sie das Space Launch ... Foto: epa/Alex G Perez

Esa-Chef: Mond wird sich zum Wirtschaftsraum entwickeln

BERLIN: Der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (Esa), Josef Aschbacher, sieht in der Erschließung des Mondes große Chancen. «Wir haben eine gewisse Vorstellung, welche ökonomischen Vorteile uns das bringen kann», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings könne man das volle Potenzial momentan noch nicht ganz abschätzen. «Ich bin aber persönlich überzeugt, dass es sich lohnt.» Der Mond werde sich zu einem neuen Wirtschaftsraum entwickeln, der im nächsten Jahrzehnt voll zur Blüte gelangen werde. «Wir stehen erst am Beginn, dieses Mal den Mond nachhaltig für unsere Projekte zu nutzen. Als Columbus nach Amerika kam, wusste er zunächst auch nicht, was das alles heißt.»

Die Esa ist am «Artemis»-Programm der US-Raumfahrtagentur Nasa beteiligt, mit der wieder Menschen auf den Mond gebracht werden sollen. Auch ein Europäer soll den Erdtrabanten betreten, das ist aber noch nicht abschließend geklärt.

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