Neues aus der Raumfahrt am Mittwoch

Eine SpaceX Falcon 9-Rakete, Raumschiff Crew Dragon, ist in einer Falschfarben-Infrarotbelichtung zu sehen, als sie von der NASA-Station gestartet ist. Foto: epa/Bill Ingalls
Eine SpaceX Falcon 9-Rakete, Raumschiff Crew Dragon, ist in einer Falschfarben-Infrarotbelichtung zu sehen, als sie von der NASA-Station gestartet ist. Foto: epa/Bill Ingalls

Erst Ärger, dann Entwarnung: Kosmonaut erhält doch US-Visum

MOSKAU: Nach zwischenzeitlicher Verstimmung auf russischer Seite hat ein Kosmonaut nun doch ein Visum für die USA bekommen. Noch vor wenigen Tagen hatte sich die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos verärgert gezeigt, weil Nikolai Tschub das Dokument verweigert worden sei. Nun schrieb die Behörde auf Twitter: «Die USA haben dem Roskosmos-Kosmonauten Nikolai Tschub ein Einreisevisum ausgestellt.»

Tschub will demnach für ein Training im Johnson Space Center in Houston in die Vereinigten Staaten fliegen. Der Aufenthalt dort ist Teil der Vorbereitung für einen 2023 geplanten Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS.

Es ist üblich, dass russische Raumfahrer in der Einrichtung im Bundesstaat Texas gemeinsam mit US-Kollegen trainieren. Angesichts der vielen Konflikte zwischen Moskau und Washington gilt die Raumfahrt traditionell als einer der wenigen Bereiche mit weitgehend problemloser Zusammenarbeit.

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