Neues aus der Raumfahrt am Donnerstag

Die Rakete mit Chinas Marsrover Tianwen-1 wird nach dem Start in Wenchang, Provinz Hainan, China, gesehen. Archivfoto: epa/STR
Die Rakete mit Chinas Marsrover Tianwen-1 wird nach dem Start in Wenchang, Provinz Hainan, China, gesehen. Archivfoto: epa/STR

US-Amerikaner und Russen heben in Sojus zur ISS ab

MOSKAU: Trotz der schweren politischen Spannungen arbeiten die USA und Russland in der Raumfahrt weiter zusammen. Ein Astronaut erhielt nun eine Mitreisegelegenheit zur ISS.

Ein US-Amerikaner und zwei Russen sind in einem Sojus-Raumschiff zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die «Sojus MS-26» mit dem Astronauten Don Pettit und den Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner an Bord trat nach dem Start vom russischen Weltraumbahnhof in Baikonur in der Steppe der zentralasiatischen Republik Kasachstan planmäßig in den Orbit ein, wie die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Die Flugzeit wurde mit vergleichsweise schnellen drei Stunden und zehn Minuten berechnet. Geplante Ankunft am Außenposten der Menschheit ist 21.33 Uhr MESZ.

Ungeachtet der schweren politischen Spannungen zwischen Moskau und Washington arbeiten Russland und die USA in der Raumfahrt weiter zusammen. Astronauten nutzen immer wieder russische Raumschiffe, um zur ISS zu gelangen.

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