Neues aus der Raumfahrt am Dienstag

Foto: Pixabay
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Zwei Amerikaner, eine Russin und ein Japaner sollen zur ISS fliegen

CAPE CANAVERAL: Verschoben wegen eines Hurrikans und in Zeiten schwerster internationaler Spannungen sollen am Mittwoch (18.00 Uhr MESZ) erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wieder Nasa-Astronauten und eine russische Kosmonautin von amerikanischem Boden aus zur Internationalen Raumstation (ISS) starten.

Die sogenannte «Crew-5» soll im «Crew Dragon» des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus losfliegen. Der Start war eigentlich schon für den 3. Oktober vorgesehen, musste aber wegen Hurrikan «Ian» verschoben werden.

Die «Crew-5» besteht aus der Nasa-Astronautin Nicole Aunapu Mann und ihrem Nasa-Kollegen Josh Cassada sowie dem japanischen Astronauten Koichi Wakata und der russischen Kosmonautin Anna Kikina. Sie sollen rund fünf Monate an Bord der ISS verbringen und sich um zahlreiche wissenschaftliche Experimente kümmern.

Erst vor rund zwei Wochen waren die beiden russischen Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin gemeinsam mit dem Nasa-Astronauten Frank Rubio zur ISS geflogen, sie waren an Bord einer Sojus-Kapsel vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Steppe der Republik Kasachstan in Zentralasien gestartet.

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