Neues aus der Raumfahrt am Dienstag

Foto: Pixabay/Wikiimages
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Nach Zwischenfall - «Cygnus»-Frachter an ISS angedockt

CAPE CANAVERAL: Mit wissenschaftlichem Equipment zur Stammzellforschung an Bord ist ein «Cygnus»-Frachter an der ISS angekommen. Auf dem Flug gab es allerdings einen kleinen Zwischenfall.

Trotz eines Zwischenfalls auf dem Flug hat ein «Cygnus»-Versorgungsfrachter wie geplant an der Internationalen Raumstation ISS andocken können. Der Frachter mit rund 3700 Kilogramm Versorgungsnachschub und wissenschaftlichem Equipment an Bord, unter anderem zur Wasserrückgewinnung und zur Stammzellforschung in der Schwerelosigkeit, kam rund 40 Stunden nach dem Start vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida an der ISS an, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte. Bis Januar soll der Frachter dort bleiben.

Auf dem Flug hatte es zuvor einen kleineren Zwischenfall gegeben, als der Frachter einige Zündungsmanöver nicht wie geplant ausführte. Das habe aber geklärt und repariert werden können, sodass der ursprüngliche Andock-Plan eingehalten werden konnte, hieß es von der Nasa. Es handelt sich um den 21. Versorgungsflug des vom privatwirtschaftlichen Unternehmen Northrop Grumman hergestellten Frachters.

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