Cocktailwettbewerb: Sieger aus Luzern, Innsbruck und Bremen
INNSBRUCK: Mit ihrem Tell-Drink «Apfelschuss» gewinnt eine Barfrau aus Luzern den renommierten Cocktailwettbewerb «Made in GSA». Auszeichnungen gehen auch nach Innsbruck, Bremen sowie Köln und Göttingen.
Beim elften «Made in GSA»-Cocktailwettbewerb hat sich in Innsbruck die Barfrau Pia Köfler aus dem «Karel Korner» in Luzern den Sieg ermixt. Den zweiten Platz bei dem Wettbewerb für Bartender aus den deutschsprachigen Ländern holte sich Vera Steiner aus dem «Stage12»-Hotel in Innsbruck, wie in der Nacht zum Dienstag das veranstaltende Fachmagazin «Mixology» mitteilte. Platz drei ging demnach nach Bremen: an Henrik Galla aus dem «Lugger». Zwei Sonderpreise in den Kategorien «Limonade & Filler» sowie «Gin, Wacholder & Steinhäger» erhielten Luigi Di Meglio aus der Bar «The Grid» in Köln und Robin Lühert aus dem «Esprit» in Göttingen.
Die Gesamtsiegerin Köfler ist eine gebürtige Österreicherin, die in der Schweiz arbeitet. Sie gewann mit einem Cocktail namens «Apfelschuss» (aus Gin, Wermut, Apfelbrand, Verjus, Haselnusslikör), der von der Schweizer Nationalsage um Wilhelm Tell inspiriert sei.
Im Zentrum des Cocktailwettbewerbs «Made in GSA», den das Magazin «Mixology» (mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz)) ausrichtet, steht die Entwicklung zeitgemäßer Drinks. Sie sollen aus regionalen Zutaten sein (Motto #HeimatImGlas), die in Deutschland, der Schweiz und Österreich ihren Ursprung haben. Der englische Name mit «GSA» steht entsprechend für Germany, Switzerland, Austria.
Michael Keaton dreht «Beetlejuice»-Fortsetzung - «so viel Spaß»
LOS ANGELES: «Batman»-Star Michael Keaton (71) schwärmt von den Dreharbeiten zu der lange geplanten «Beetlejuice»-Fortsetzung. Es sei «so verdammt lustig», am Set zu improvisieren und Sachen zu erfinden, erzählte der Schauspieler der Filmseite «Empire Online». So viel Spaß bei der Arbeit habe er lange nicht mehr gehabt.
Unter der Regie von Tim Burton (64, «Batman», «Alice in Wonderland») schlüpft Keaton wieder in seine frühere Rolle als durchgedrehter Poltergeist. Die Original-Horrorkomödie «Beetlejuice» hatten sie 1988 gedreht. Sie würden im gleichen Stil wie damals vorgehen, sagte Keaton über die Fortsetzung.
Das Studio Warner Bros. will «Beetlejuice 2» im September 2024 ins Kino bringen, wie das Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Montag berichtete. Die Original-Komödie drehte sich um ein gestorbenes Ehepaar (gespielt von Alec Baldwin und Geena Davis), das in seiner Villa verweilen möchte. Sie heuern einen Poltergeist (Michael Keaton) an, um die neu eingezogenen Hausbewohner (mit Winona Ryder als Teenager-Tochter) zu vergraulen.
Neben Keaton ist auch Ryder wieder an Bord. Neu hinzu kommen Jenna Ortega, Willem Dafoe, Monica Bellucci und Justin Theroux. Die 20-jährige Ortega ist der Star von Burtons Hit-Mystery-Serie «Wednesday».
Charles-Nichte Prinzessin Eugenie ist wieder Mutter geworden
LONDON: Die britische Prinzessin Eugenie ist wieder Mutter geworden. Wie die Nichte von König Charles III. am Montag bei Instagram mitteilte, kam Sohn Ernest George Ronnie Brooksbank am 30. Mai zur Welt. Die Namen würden sich auf einen Ur-Ur-Ur-Großvater und einen Großvater des Jungen beziehen, die beide George hießen, sowie auf ihren eigenen Großvater Ronald. Die 33-Jährige hatte ihre Schwangerschaft im Januar öffentlich gemacht.
«Augie ist bereits ein liebevoller großer Bruder», schrieb Eugenie nun zu Bildern ihrer Kinder. Gemeinsam mit Ehemann Jack Brooksbank hat die Elfte der britischen Thronfolge bereits den Sohn August, der im Februar 2021 geboren wurde.
Ernest reiht sich hinter seinem großen Bruder auf Platz 13 ein. Er ist das 13. Urgroßkind der gestorbenen Queen Elizabeth II. und das erste, das seit ihrem Tod im September 2022 geboren wurde. Für Prinz Andrew, einen Bruder von König Charles, und seine Ex-Frau Sarah Ferguson ist es der dritte Enkel. Eugenies ältere Schwester Prinzessin Beatrice (34) hat eine Tochter namens Sienna.
Rammstein-Konzerte in München - Stadtratsantrag für mehr Sicherheit
MÜNCHEN: Vor den Konzerten der Band Rammstein in München haben drei Stadtratsfraktionen einen Antrag gestellt, der die Sicherheit für Konzertbesucherinnen und -besucher erhöhen soll. Anlass seien die öffentlich erhobenen Vorwürfe gegen den Sänger der Band Rammstein, wie die Fraktion Grüne/Rosa Liste am Montag in München mitteilte.
Der Antrag sieht unter anderem vor, mehr sichere Plätze bei Konzerten zu schaffen. Auch soll geprüft werden, ob eine Fan-Reihe vor der Absperrung an der Bühne - die sogenannte Row Zero (Reihe null) - künftig aus Sicherheitsgründen verboten werden kann. Bei Rammstein-Konzerten tanzten oft Frauen direkt am Bühnenrand in diesem abgesperrten Bereich. Der Antrag wird von den Fraktionen Grüne/Rosa Liste, Die Linke/Die Partei und ÖDP/München Liste unterstützt. Nach Angaben der Grünen-Fraktion entscheidet die Stadtspitze, wann über den Antrag abgestimmt wird. Die nächste Vollversammlung des Stadtrats ist am 28. Juni.
Rammstein tritt bereits an diesem Mittwoch und Donnerstag sowie an diesem Samstag und Sonntag in München auf. Die Band sieht sich derzeit zunehmender Kritik am Umgang des Sängers Till Lindemann mit Frauen ausgesetzt. «Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage sind in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans Irritationen und Fragen entstanden», schrieb Rammstein am vergangenen Samstag auf Instagram. «Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst.»
Dass die Fans sich sicher fühlen könnten, sei der Band wichtig - «vor und hinter der Bühne». «Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit und bitten euch: beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge.» Gleichzeitig betont die Gruppe: «Wir, die Band, haben aber auch ein Recht - nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden.»
Neues aus der Promiwelt am Montag
Jean Paul Gaultier zu Gast bei Finale von «Germany's Next Topmodel» Foto - Archiv
BERLIN: Der französische Modeschöpfer Jean Paul Gaultier (71) kommt als Stargast zum Finale von Heidi Klums Castingshow «Germany's Next Topmodel» (GNTM). Das teilte ProSieben am Montag mit. Mit dabei sind auch die deutsche Singer-Songwriterin und Grammy-Gewinnerin Kim Petras (30), die Rockband Scorpions, der Choreograf und Tänzer Mecnun Giasar (Majnoon), ESC-Gewinnerin Loreen (39), Modedesigner Christian Cowan und Heidi Klums Tochter Leni Klum (19). Die Show steigt am 15. Juni ab 20.15 Uhr live auf ProSieben. Für das Show-Opening tanzen die Tänzerinnen und Tänzer des Friedrichstadtpalastes mit den Finalistinnen über die GNTM-Bühne.
Neues aus der Promiwelt am Montag
Erstmals nach zehn Jahren NBA: Dennis Schröder fliegt in den Urlaub Foto - Archiv
LOS ANGELES: Nach zehn Jahren in der NBA macht Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder zum ersten Mal mit seiner Familie Urlaub an einem anderen Ort als zu Hause in Braunschweig. «Ich bin noch nie irgendwo hingeflogen und habe gesagt: Ich habe jetzt Urlaub. Ich bin immer direkt nach der Saison nach Braunschweig geflogen und war da mit der Familie. Das war Urlaub für mich», sagte der 29 Jahre alte Profi der Los Angeles Lakers der Deutschen Presse-Agentur. «Aber jetzt ist das erste Mal mit der Familie, dass wir nach Mexiko fliegen wollen. Und ich muss sagen, ich bin auch aufgeregt.» Auf die Frage, was er sich im Urlaub gönnen werde, antwortete der Aufbauspieler: «Ich kann wirklich sieben Tage nichts machen. Also ich glaube, das hatte ich so noch nicht. Einfach relaxen.»
Neues aus der Promiwelt am Montag
Vom König geadelt: Neuseelands Ex-Regierungschefin zur «Dame» ernannt Foto - Archiv
WELLINGTON: Die frühere neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern ist von dem britischen König Charles III. in den persönlichen Adelsstand erhoben und mit dem Titel «Dame Grand Companion» ausgezeichnet worden. Bei dem Ritterorden handelt es sich um eine der höchsten Ehrungen des Commonwealth-Landes überhaupt. Die Labour-Politikerin Ardern (42) hatte im Januar überraschend ihren Rücktritt angekündigt. Während ihrer Regierungszeit musste sie gleich mehrere schwere Krisen meistern und bekam dafür weltweit Anerkennung. Als Begründung für die Auszeichnung wurde am Montag vor allem Arderns Umgang mit den Attentaten von Christchurch genannt, bei denen ein Rechtsextremist aus Australien im März 2019 in zwei Moscheen 51 Muslime erschossen hatte. Zudem wurde die Politik ihrer Regierung während der Corona-Pandemie hervorgehoben.
Harrys Bespitzelungsvorwürfe gegen «Mirror»-Verlag vor Gericht Foto - aktuell
LONDON: Prinz Harry nimmt zunächst nicht persönlich an einem Prozess wegen Bespitzelungsvorwürfen gegen den Verlag der Zeitung «Daily Mirror» teil. Der Sohn von König Charles III. werde am Montag noch nicht vor dem High Court erscheinen, sagte sein Anwalt David Sherborne in der britischen Hauptstadt. Es war angekündigt, dass Harry persönlich als Zeuge aussagen wird - das wird nun für diesen Dienstag erwartet. Das Verfahren hatte am 10. Mai begonnen. Der 38-Jährige wird sich voraussichtlich im Kreuzverhör zu Details der beanstandeten Berichterstattung äußern müssen, darunter die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Chelsy Davy. Bei der zivilen Sammelklage gegen den Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) werden exemplarisch die Fälle von Harry und anderen Prominenten verhandelt. Sie werfen den Journalisten vor, sie illegal bespitzelt zu haben. Im Vordergrund steht dabei insbesondere, wie sehr die Führungsebene in die Praktiken verwickelt war.
Harrys Bespitzelungsvorwürfe gegen «Mirror»-Verlag vor Gericht
LONDON: Prinz Harry nimmt zunächst nicht persönlich an einem Prozess wegen Bespitzelungsvorwürfen gegen den Verlag der Zeitung «Daily Mirror» teil. Der Sohn von König Charles III. werde am Montag noch nicht vor dem High Court erscheinen, sagte sein Anwalt David Sherborne in der britischen Hauptstadt. Es war angekündigt, dass Harry persönlich als Zeuge aussagen wird - das wird nun für diesen Dienstag erwartet. Das Verfahren hatte am 10. Mai begonnen.
Der 38-Jährige wird sich voraussichtlich im Kreuzverhör zu Details der beanstandeten Berichterstattung äußern müssen, darunter die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Chelsy Davy.
Bei der zivilen Sammelklage gegen den Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) werden exemplarisch die Fälle von Harry und anderen Prominenten verhandelt. Sie werfen den Journalisten vor, sie illegal bespitzelt zu haben. Im Vordergrund steht dabei insbesondere, wie sehr die Führungsebene in die Praktiken verwickelt war.
Brautpaar kommt zu spät zum Standesamt - 200 Euro Buße in Frankreich
VALENCE: Ein Brautpaar, das im südfranzösischen Valence zu spät auf dem Standesamt eingetroffen ist, hat 200 Euro Buße zahlen müssen. Die künftigen Eheleute seien 20 Minuten zu spät gekommen, berichtete die Zeitung «Nice-Matin» am Montag. In einer Erklärung habe die Stadt mitgeteilt, dass die Verzögerung «zu erheblichen organisatorischen Störungen mit Auswirkungen auf die folgenden Trauungen und auf die Arbeitszeit der städtischen Bediensteten geführt hat». Ob der Mann oder die Frau für die Verspätung verantwortlich war, wurde nicht bekannt.
Wie inzwischen in etlichen französischen Städten hatte das Brautpaar beim Anmelden der standesamtlichen Trauung einen Verhaltenskodex unterschreiben müssen, der Sanktionen bei Verspätungen, einer Absage oder Sachbeschädigungen im Umfeld des Standesamtes vorsieht. Vor allem geht es den Rathäusern darum, ausufernde Hochzeitsfeiern etwa mit Autocorsos und anderen Behinderungen zu unterbinden. Eine Strafe für eine Verspätung sei in Valence erstmals seit Einführung des Kodex im Oktober verhängt worden, schrieb die Zeitung.
Schauspieler Jonah Hill zum ersten Mal Vater geworden Foto - Archiv
BERLIN: US-Schauspieler Jonah Hill ist zum ersten Mal Vater geworden. Der 39-Jährige habe sein erstes Baby willkommen geheißen, bestätigte ein Sprecher des Schauspielers dem «People»-Magazin. Demnach soll die Mutter seine Freundin Olivia Millar sein. Im Sommer letzten Jahres hatte Hill eine Pause vom roten Teppich angekündigt. Kommende Projekte wolle er zunächst nicht mehr auf öffentlichen Veranstaltungen promoten. Bekanntheit erlangte Hill durch Filme wie «Superbad» (2007), «Die Kunst zu gewinnen - Moneyball» (2011) und «21 Jump Street» (2012). Für seine Rolle in «The Wolf of Wall Street» bekam er 2013 seine erste Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller.
Dritter Teil von «Hocus Pocus» bei Disney in Arbeit
BERLIN: Es soll einen dritten Teil der Hexenkomödie «Hocus Pocus» (1993) geben. Das bestätigte Sean Bailey, Präsident der Walt Disney Studios Motion Picture Production, in einem Interview der «New York Times» am Sonntag. Vor 30 Jahren kam der Erfolgsfilm «Hocus Pocus» heraus. Die drei Sanderson-Schwestern wurden von Bette Midler (77), Kathy Najimy (66) und Sarah Jessica Parker (58) gespielt.
Der zweite Teil, «Hocus Pocus 2», erschien 2022 beim Streamingdienst Disney Plus. Mit den bereits in Produktion befindlichen Live-Action Versionen von «Moana», «Hercules» und «Lilo und Stitch» sind laut Beiley derzeit rund 50 Filme in verschiedenen Produktions- und Entwicklungsstadien.
Mark Hamill über Skywalker-Rolle: «Ich hatte meine Zeit» Foto - Archiv
BERLIN: US-Schauspieler Mark Hamill (71) sieht sich nach eigenen Worten nicht mehr unbedingt in der Rolle des Luke Skywalkers in «Star Wars». «Ich hatte meine Zeit, und das ist gut. Aber es ist genug», erklärte er in einem Interview mit «CBS Sunday Morning». Auf die Frage, ob eine Möglichkeit auf seine Rückkehr bestehe, sagte Hamill: «Sag niemals nie». Zugleich fügte er aber hinzu: «Ich meine, sie haben so viele Geschichten zu erzählen, dass sie Luke nicht mehr brauchen.» Das erste Mal stand Mark Hamill 1977 als Luke Skywalker in «Krieg der Sterne» vor der Kamera. Seitdem kehrte er immer wieder in dieser Rolle auf die Leinwand zurück.